Bilder von Fehlern, Störungen etc.

Moin,

also langsam verzweifle ich an diesem Mehrzweckraum, die waren alle neu, alle im Eimer lassen sich nicht mehr dimmen.
LED-Vorschaltgeräte von Philips





Ich hab auf der DALI Leitung eine Blindspannung von ca. 80V - 100V gemessen.

Blindspannung? Hmm
Wie gemessen, hochohmig gegen Erde? Dann würde ich mir da erstmal keine Sorgen machen, die wird parasitär über den Schaltregler, der die DALI-Schnitte versorgt, kommen

Ich dag mal so das wir kein richtiges DALI nutzen, nur die Tastdimmer funktion im EVG, ich hab die Tasterleitung jetzt lokal mit einem Relais entgekoppelt.

Die Idee hatte ein Elektroplaner mit dem ich mal zu tun hatte auch.
Das sorgt zuverlässig dafür das bei 20 Leuchten nach dem 5-ten mal dimmen jede ne andere Helligkeit hat. Und weil sich bei den dort verwendeten Leuchtstofflampen auch die Farbe beim Dimmen leicht ändert fällts auch noch so richtig schön auf.

Tu dir den Gefallen und besorg dir ein DALI-Netzteil und ein paar DALI-Taster. Das schont unheimlich die Nerven.

Hast du noch weitere Intelligenz in dem Objekt ?

Lars

Das hab ich unserem Chef auch gesagt, aber der sagt das ist ihm zu teuer bzw wo anders ham sies genauso gemacht. Ich kann sagen was ich will, es hört ja doch keiner auf mich.

Hallo,

ich (der keine Ahnung vom DALI-Bus hat) würde mich als erstes fragen:
- Welche Impedanz hat der DALI-Bus?
- Gibt es Pullup-/Pulldown-Widerstände?
Wenn ja, haben die ein netzgetrenntes Potential?

- Gibt es höhere Frequenzen im Netz, welche der Spannung durch parasitäre Kapazitäten auch noch ordentlich Strom mitgeben?
(Frequenzumrichter,...)

- Kann man den DALI-Bus mit einem VDR, Z-Dioden o.ä. gegen Überspannungen schützen?
Eventuell hilft ja schon ein Widerstand auf dem Bus?

ciao, sysconsol

Dali ist eigentlich ziemlich robust. Über den selben Anschluss läuft meist SwitchDim, da werden 230VAC per Taster auf den einen Pin und L auf den anderen Pin gegeben.

Hallo,

ist denn bekannt, welcher Teil auf den Steuergerätenplatinen seinen Rauch aushaucht ?

Auf dem Bild scheint es ja immer der gleichte Teil zu sein.

Gruß

ClusterOne

@i_h
Genauso haben wir das auch gemacht.

Erster gedanke war 2 Phasen, aber da ist nur eine.
Ich hab ja schon ein Relais zwischen gebaut Taster->Relais->DALI.
Jetzt soll es die Niederlassung von rzb regeln, ist meinem Kollegen zu doof geworden.

Da hat ja irgendwie ziemlich viel Strom den vorgesehenen Pfad verlassen. Mal ganz blöd gefragt: dieser besagte Mehrzweckraum grenzt nicht an ein Schwimmbad, eine Sauna oder sonst etwas, was die Luftfeuchtigkeit in den Bereich über 100% bringt?
Rein optisch sieht das nicht so aus, als hätte ein Bauteil aufgegeben, sondern als wäre der Strom um die Bauteile herumgewandert, weil dort der Weg bequemer war.

Vielleicht ziemlich unsauberes Netz? Weis nicht ob der Dali Eingang gegen Spannungsspitzen mit mehreren kV geschirmt ist. Vielleicht läufts mit 100kOhm und einem kleinen C in der Phase besser.

'n Abend,

kleine Blackbox will nicht mehr:

Hört auf den Namen...



...und sieht nun von innen so aus:

Übersicht:


von rechts:


von links:


von vorn:


Da war doch mal irgendwas mit der Spannungsfestigkeit.
230V * Wurzel(2) = 325,27V

Nun schwingt das aber vor sich hin...
325,27V * 2 = 650,54V

Und wie hoch ist die Spanungsüberhöhung durch Resonanz?

Da steht etwas von 400V.
Zumindest auf den orangenen Nubsis, auf dem mittleren - nun braunen - kann ich nichts erkennen...

Ob's daran gelegen hat?

ciao, sysconsol

So Halogennetzteile mit 105 W habe ich damals zu hauf repariert (als die noch teuer waren).
Häufigste Ursachen:

- Niederohmiger Widerstand weggebrannt, der anstatt Sicherung eingebaut war
- Varistor bis zur Unkenntlichkeit weggebrannt (weil aus Kostengründen die Sicherung gespart wurde)
- Diode am MOSFET durchgängig
- MOSFET selber platt
- Gleichrichter defekt

Sonst war eigentlich nie was...

Das sieht doch ein Blinder, dass die Kondensatoren ihr Innenleben ausgekotzt haben

Die Kühlkörper sind aber auch auf maximalen Wärmewiderstand ausgelegt