Eure (fertiggestellten) Projekte

Projektchen, aber war lange überfällig:

Habe die Regenwasseranlage endlich mal um einen Membrankessel



erweitert, damit die arme Pumpe nicht bei jedem Keramikgang und jeder Gießkanne ackern muss.

Der Steckfitting ist der Arduino für Hobbyklempner, so ging die Umrüstung glimpflich ab. Das Ganze funktioniert auch auf Anhieb gut, ich hab die Pumpe seit heute Nachmittag nicht mehr gehört.

Eine Frage ist übriggeblieben. Der Kessel hat 50 l, raus krieg ich aber trotz vorschriftsmäßiger Einstellung:

Abschaltdruck des Wächters 3,5 bar, Einschaltdruck 1,5 bar, entsprechend Empfehlung Druck der Membrane 1,3 bar

nur 40 l, dann ist der Druck auf Null und es wird neu gefüllt.

Mach ich einen Denkfehler, wenn ich erwarte, dass da 50 l rauskommen müssen, oder ist das Nettovolumen der Membrane unter Wasserdruck in das Volumen eingerechnet?
Das Netz hat dazu so viele Meinungen, da kann ich auch meinen Anwalt fragen, und er wird mir in 10 Minuten drei Meinungen mitteilen...das betrifft übrigens auch die Einstellempfehlungen für den Druck in der Membrane.

Äh 1,3 bar auf der membrane? also wenn der kessel komplett leer ist (kein wasser drin) hast du nur noch 1,3 bar (oder?)

aber die pumpe geht bei 1,5 schon wieder an....

wie soll der behälter dann komplett leer werden???

40 liter kommen raus, der druck liegt bei ~1,5 bar, die pumpe geht an... logisch oder?

Ich denke wenn du die punpe abschaltest bekommst du die kompletten 50 liter aus dem kessel, je nach einbauhöhe der abnahmestelle entsprechend weniger...

Aber ist das nicht vollkommen egal? Wenn leer -> Pumpe an -> wieder voll... reicht doch wenns funktioniert

Der Kessel hat zwar 50 Liter Volumen... aber ob auch wirklich 50 Liter Wasser reinpassen ist ne andere Sache... Die Menge variiert ja schon alleine wenn du den Druck der Membrane bzw den Abschaltdruck der Pumpe veränderst. Bei einem geringeren Abschaltdruck, wird die Membrane bzw die Luft darin weniger "zusammengedrückt" und nimmt daher auch mehr Platz im Behälter ein...

Achja... was sind das für steckfittings? ohne löten, ohne pressen und so und trotzdem dicht??

Na irgendwo muss die komprimierte Luft ja bleiben oder?
Da wird nich mehr als 40 Liter reingehen weil die Luft auf der anderen Seite ja nur komprimiert wird und nirgendwo rauskann.

LG RickY

Mini-Projekt von vor 2 Wochen: RPi auf den Dachboden verfrachtet

Nix besonderes aber wenn mans ordentlich aufbaut dann dauerts doch ne Weile. Im Gehäuse sitzt noch ne Platine mit dem ADC für den LDR (sieht man nicht auf dem Foto, oben neben dem SD-Slot) und ner Handvoll Bauteile für die Lüfterüberwachung. Rechts sitzt dann noch ein DHT22 mit Anschlussmöglichkeit für einen weiteren Sensor außen (folgt noch). Am USB hängen noch ein SDR-Dongle sowie ne Webcam.
Bei der Gelegenheit konnte ich auch das alte Chassis / Bodenplatte eines RC-Cars aus 3mm Alu recyclen.
Schon erschreckend welche Temperaturen sich auf so einem unisolierten Dachboden herrschen

Die Druckeinstellungen sind nach Vorgabe des Kessellieferanten gemacht worden. Im Grunde ist es egal, ob 40 oder 50 l, aber erklärt hätte ich mir das schon gerne.

Die Steckfittings stammen von

hier

ich mach alles, was Kaltwasser ist, mit diesen Dingern, halten erstaunlicherweise ewig. Rohr entgraten, anfasen und klick, rein, fertig.
Gibt es in jedem Baumarkt, aber oft falsch oder gar nicht beschrifet.

So stell ich mir das auch vor, dann sollte aber der Tankhersteller das auch sagen. Gerade, wenn man kleinere Tanks nimmt, fällt das dann schon ins Gewicht.

Du weisst doch wie das läuft. "Richtige" Angaben machen und dann auf das technische Unwissen der Kunden setzen. Der Kessel hat war 50L Volumen, aber die Luft in der Membrane muss natürlich auch irgendwo hin. Das ist wie mit der Maß Bier. Beworben wird mit großer Füllmenge, und dann wird einem nur die Scheinleistung verkauft (Blindleistung ist der Schaum, Wirkleistung das Bier )

So endlich heute ein Langzeitprojekt abgeschlossen Fehlersuche am Auto Ihr kennt wohl das Thema

Fehlerbeschreibung:
Ein Brum Feif Ton wie wenn man über ne leere Bierflasche bläst...
Ab und zu auftretend im Innenraum unüberhörbar ein Geräusch das einen um den Verstand bringt ...

Besteht so seit 2 Jahren ...

Äußerung von nem Meister aus ner Fachwerkstatt vor 2 Jahren das könnten irgendwelche Gummis sein die da arbeiten...
Hmm, Meine Überlegungen gingen dann in Richtung Kardanwelle
Haben die dann glaube ich mal abgeschmiert... Kein erfolg...

So heute war der Tag an dem ich den Krach nicht mehr ausgehalten habe...
Genaustens beobachtet beim Beschleunigen brummt es kurz bei normaler Fahrt brummt es ab und zu kurz
beim Langsamer werden brummst ... beim Rollen... brummst mal brummst mal net...

Im Leerlauf brummt es auch abhängig von der Motordrehzahl... so bei 1500U am schlimmsten...

Also Auto in den Hof und mal permanentes Geräusch mit nem Helfer hergestellt.
Geräusch kommt von über! dem Tankdeckel...

Ok das einzige was da elektrisches ist, ist das Türschloss von dem Tankdeckel
und das hat ja wohl nichts mit der Motordrehzahl zu tun...

Ok

Innenverkleidung abgebaut, ummengen von Schaumstoff rausgefummelt und siehe da,
so ne kleine Dose die ner Expressomaschienenpumpe ähnlich sieht dreibt mich also in den Wahnsinn

Geräuschquelle gefunden!

Was macht das Ding? Internet...
Hat was mit der Tankbelüftung zu tun...

Ok warum surrt das Ding?
Laut nem Buch verfügt das Fahrzeug über eine KRAFTSTOFFVERDUNSTUNGSANLAGE Die Tut Folgt:
Da permanent Kraftstoff im Tank verdunstet reichert sich die Luft im Tank mit Dämpfen an,
die wenn sich der Tank durch Sonneneinstrahlung erwärmt sich ausdehnen und aus dem Tank entweichen müssen.
Früher hat man einfach en Loch im Tankdeckel gehabt aber seit dem Umweltschutzgesetz,
müssen die Dämpfe jetzt erst aufgefangen werden und danach im Moto entsorgt werden.

Das Geht so:
Benzindampf Strömt durch das surr Ventil danach durch einen Aktivkohlefilter und dann in die Umwelt.
Der Aktivkohlefilter hält die Dämpfe zurück...
Wenn nun der Motor läuft er über 50grad hat und die passende Position der Drosselklappe werden dort Öffnungen frei gegeben,
die über die Regenerationsleitung durch den Aktivkohlefilter Umgebungsluft durchsaugen und ihn somit wider von den gesammelten Kraftstoffdämpfen befreien...

SO Beim mir war der Fehler...
Die Leitung zur Umgebung war verstopft...
Weshalb sich im Tank ein größerer Unterdruck aufbauen konnte den das Ventil Schnarrenderweise begrenzte...
Tank hat wohl noch irndwo ne belüftung...

Leitung gereinigt Geräusch weg

Viele Grüße IQON

Moin heaterman,

den G@rdena-Mist würde ich mir schnell vom Hals schaffen und durch die Variante mit Schlauchschelle ersetzen. Spätestens im Sommer wenn der Schlauch und die Verschraubung sich erwärmen oder da dauerhaft Druck drauf ist, fliegt der Schlauch ansatzlos raus und flutet die Umgebung, sogar bei Gewebeschlauch. Ich hab das ein paar mal gehabt. Seit dem wird das nur noch für die Kinderwasserrutsche benutzt, wo Überflutung zum Spielspaß gehört.

Gruß
Sterne

Ein schöner Vergleich! Der ist zwar nicht so ganz exakt, aber sehr anschaulich für "Unwissende". Darf ich den (natürlich "nichtkommerziell") weiterverwenden?

gabs da nicht auch mal ein Bild

Der ist so gängig, dass sogar Festo ihn im Wechselstromtechnik-Skript für die Azubis verwendet...und unser E-Technik Dozent ebenfalls

Keine Angst, die Kombination hält schon zehn Jahre dicht. Ist aber dank des neuen Standorts der Pumpe nun sowieso obsolet, da der Saugschlauch direkt angeschlossen werden kann.

Heute Abend ein Radio für einem Arbeitskohlegen umgebaut.



Über dem externen roten Taster kann die Wiedergabe pausiert
oder fortgesetzt werden. Auf der Rückseite des Radios
habe ich dazu eine 3,5 Klinkenbuchse eingebaut.



Die Klinkenbuchse wurde mit Powerknete festgeknetet.

Wo gibt es denn den externen Taster? Genauso einen suche ich schon seit längerem für einen Stehlampen Umbau. Habe bisher aber immer
nur Schalter oder aber Taster für Preise von 15€ aufwärts gefunden. Bezugsquelle?