Kurz ma ne frage (die sparte für Denkstützen)

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Hansele

07.12.11 19:35

Ich hab auch einen defekten hier gehabt,
Bildschirm keine Reaktion.

Ich habe das Bios geflasht und die Kiste lief wieder,
Anleitung siehe im unteren Link:

http://myeee.wordpress.com/2008/01/20/anleitung-bios-vom-usb-stick-flashen/
Grüße

Felix_W

07.12.11 20:11

Da fragt sich aber, ob das Bios auch fürs Laden vom Akku zuständig ist. Ich kann mir das eigentlich kaum vorstellen. Und da der EEE ja gar nichts mehr tut, also auch den Akku nicht lädt, denke ich nicht, dass was mit der Software nicht stimmt, im Bios oder sonst wo.

Gruß, Felix

Henning

07.12.11 20:19

Naja, Akku kalibrieren usw läuft doch auch über das Bios...

Hansele

07.12.11 20:33

Vorallem ist das Bios schneller geflasht,
als die augenscheinliche Fehlersuche von Bauteilen.

Probieren, wenns geht super, wenn nicht Bauteile in Betracht ziehen.



Felix_W

07.12.11 20:51

Bleibt die Frage, wie man das Bios flashen soll, wenn die Kiste keinen Saft hat bzw annimmt. Ich kenn das nur so, dass man auf dem entsprechenden Rechner ein Flashprogramm laufen lassen muss, deswegen der Einwand.

Gruß, Felix

shaun

08.12.11 01:40

Tja die Zeiten haben sich geändertBei vielen (v.a. Sub-)Notebooks gibt es entsprechende Funktionen im Bootblock des BIOS, der in aller Regel auch nach einer Flash-Havarie noch lebt.
Das läuft dann meist darauf hinaus, einen USB-Stengel mit dem BIOS präparieren zu müssen, eine Taste beim Einschalten bis zu einem bestimmten Blinkmuster oder Piepsen zu halten usw., also diese Prozeduren, die man 10 mal wiederholt, bis das Timing endlich passt
Bei den Acer ZG5 haben wir das seinerzeit beinahe täglich gemacht

Luke

08.12.11 12:55

Geht das einfacher? :

Ich hab einen Optokoppler (6N137) der mir das Signal einmal invertiert.

|Schaltung| ---Kabel---> |Optokoppler+Schaltung|

Wegen Fehlersicherheit(Kabelbruch,...) MUSS logisch 0 raus kommen wenn die LED nicht leuchtet. --> ich brauche nach dem Optokoppler noch einen Inverter, der jedoch keinen Platz mehr hat(IC auf keinen Fall, single Transistor vielleicht).

Gibt es wirklich keine Lösung ohne externen Inverter? Bin mir einfach nicht sicher

Vielen Dank
Lukas

DaBaya

08.12.11 13:34

@shaun,
wie soll das bitte funktionieren wenn
a) Akku leer ist
b) Akku nicht geladen wird?
Ohne Strom funktionierts nicht.
Das ist ja grad das Problem.

Ich hab zwei Eees hier, bei beiden der Akku leer, bei beiden will das NT die Kiste nicht laden.
(2 Ees mit kaputtem / vergessenem BIOS will ich nicht so recht glauben.)
Einschalten geht nicht, in Folge gibts auch keine Blink oder Piepsmuster.
Fehler muss also irgendwo im Bereich Spannungsversorgung liegen.

Grüße
Gregor

andreas6

08.12.11 14:00

Hallo,

man kann den Akku auch extern laden, mache ich nur so. eee-Akkus habe ich genug, aber kein Gerät dazu. Die lade ich wie zwei Li-Zellen in Reihe, mit kleinen 0,5er Kontaktstreifen angeschlossen.

Bei Bedarf suche ich mal die Anschlussbelegung heraus und mache ein Bild von der internen Leiterkarte.

MfG. Andreas


DaBaya

08.12.11 14:04

HAHA!!!
Muss Gedankenübertragung sein,
ich such grad nach der Anschlussbelegung.

Wär super wenn du die raussuchen und das Platinchen ablichten könntest.

Grüße
Gregor

andreas6

08.12.11 15:35

Hallo,

hier die Akku-interne Karte, einmal mit und einmal ohne Steckerleiste, beschriftet. Der Anschluss CTL ist ein Fake und auf der Rückseite auf Masse geklemmt. Da die Anschlussleiste symmetrisch ist, noch mal der Blick auf den Akku in selber Lage. An der kurzen Seite (links) liegt der Pluspol mit dem roten Draht, an der langen Seite (rechts) der Minuspol. Die Mitte beide Zellen ist nicht herausgeführt.

Das ist ein Ersatzakku für den Asus EeePC 700/701. Inwiefern die Belegung auch für andere Modelle zutreffend ist, weiß ich nicht.

Die Elektronik darin verhindert übrigens das Unter- und Überladen. Der Akku trennt sich plusseitig von der Anschlussleiste, wenn die Zellenspannungen aus dem Ruder laufen. Eine Symmetrierung der Zellen findet dagegen nicht intern statt.

MfG. Andreas



Zuletzt bearbeitet: 08.12.11 15:56 von andreas6

Felix_W

08.12.11 20:17

Hallo zusammen,

nachdem meine anderen Schaltungsproblemchen (weiter oben zu lesen) mitlerweile alle so gut wie gelöst sind, habe ich schon wieder mal eine Frage.
Bei einem Elektrorennwagen, an dem ich arbeite wird ein kleiner Zusatzakku zur kurzzeitigen Speisung des 12V-Netzes benötigt. Der Akku wird hauptsächlich gebraucht um die Hauptrelais des HV-Akkus beim Umlegen des Hauptschalters zu schließen, da der DC/DC-Wandler, der später das Boardnetz versorgt, zu diesem Zeitpunkt noch nicht aktiv ist.
Aus Gewichtsgründen werden hier 10 NiMH-Mignonzellen verwendet, die im normalen Betrieb natürlich wieder geladen werden müssen. Zusätzlich soll noch ein Tiefenentladeschutz eingebaut werden.

Zu diesem Zweck habe ich mir folgende Schaltung ausgedacht:


T2 und T3 bilden zusammen mit R2, R3 und R4 eine einstellbare Konstantstromquelle für die Begrenzung des Ladestroms von ca. 100mA.
T1, R2 und D3 bilden den Tiefentladeschutz. Die restlichen Dioden sind Schottkydioden für 20A(D1) bzw 2A, die verhindern, dass der Akku den DC/DC-Wandler rückwärts besaftet bzw den Strom beim Laden und Entladen entsprechend leiten.

Ich denke eigentlich schon, dass die Schaltung so einigermaßen vernünftig ihren Dienst tut, aber sicher bin ich mir nicht, da ich sie noch nicht testen konnte. Was meint ihr?

Und dann stellen sich mir noch zwei Fragen:
Wenn im normalen Betrieb der Wandler das Boardnetz versorgt und den Akku lädt, ist dann der Ladestrom größer als ein eventuell gleichzeitig auftretender Entladestrom?
Wäre es denkbar, dass die Schutzschaltung nahe der Schwellspannung zum Oscillator mutiert, wenn unter Last die Akkuspannung etwas einbricht, dann der FET nahezu sperrt, die Spannung wieder ansteigt, der FET wieder mehr durchlässt und nun die Spannung wieder einbricht, ...?

Eigentlich würde ich die Schaltung gerne simulieren, aber ohne Modelle der realen Halbleiter klappt das natürlich nicht

Danke schonmal für eure Hilfe!

Gruß, Felix

flogerass

08.12.11 21:38

Für die Stromquelle würd ich einen festen widerstand einbauen. So genau muss es beim Laden dann doch nicht sein.

Der Tifentladeschutz braucht eine Hysterese. Ein FET hat eine relativ flache Kennlinie. Geht der Akku zur neige, geht der FET in den halbleitenden Zustand und verglüht. Da muss also ein Schmitttrigger oder ähnliches dazwischen, dass er schneller abschaltet.

Edit: Der Tiefentladeschutz funktioniert so garnicht. Vielmehr liegt die Ausgangsspannung immer ca. 12V unter der Akkuspannung.


Zuletzt bearbeitet: 08.12.11 21:40 von flogerass

Henning

08.12.11 21:50

Nabend Mädels,

habe hier ein Gerät mit einem Netztrafo, was z.Zt. auf 110V-Betrieb läuft. Es ist ursprünglich ein 220V-Gerät was mal umgebaut wurde, der Rückbau muss also möglich sein.

Nun soll das Gerät wieder auf 230V (Evtl. sogar möglich auf 240V) rückgebaut werden.

Folgende Klemmenangaben auf dem Trafo:

1Schirm203110 V4120 V506110 V7120V


Angeklemmt ist zur Zeit folgendermaßen:

1SchirmGehäuse20Brücke nach 53110 VBrücke nach 64120 V-50Brücke nach 2, Netz L6110 VBrücke nach 3, Netz N7120V-


Ich gehe von folgender internen Verdrahtung aus:



Für 220V würde ich also einfach die Brücken rausnehmen, L an 0, die komplette 120V Wicklung nehmen, von der Klemme 4 auf 5 eine Brücke, und mit dem N auf 110V der 2. Wicklung gehen, so dass ich auf 230V komme?



Felix_W

08.12.11 22:02

flogerass:

Der Tifentladeschutz braucht eine Hysterese. Ein FET hat eine relativ flache Kennlinie. Geht der Akku zur neige, geht der FET in den halbleitenden Zustand und verglüht. Da muss also ein Schmitttrigger oder ähnliches dazwischen, dass er schneller abschaltet.

Ok, wird noch eingebaut. Danke für den Hinweis! Dass eine Hysterese nötig ist, ist ja eigentlich völlig logisch.

flogerass:

Edit: Der Tiefentladeschutz funktioniert so garnicht. Vielmehr liegt die Ausgangsspannung immer ca. 12V unter der Akkuspannung.

Das verstehe ich jetzt aber dennoch nicht. Wenn der Akku zB. 11V hat, liegen an R1 1,9V an, der FET schaltet also fast ganz durch und die 11V-250mV-"ganz wenig" liegen an J3-1 an.
Laut deiner Aussage stimmt das, was ich gerade geschrieben habe nicht, nur wo ist der Fehler?

Gruß, Felix

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