TDI:
Ich hab noch unspezifiziertes Pulver gefunden, welches zum größten teil magnetisch ist. Stammt aus einer Entgratungsanlage. Ich werde das mal mit Zement mischen und in HT-Rohr gießen.
Dann eine Spule drum wickeln, einen Parallelkondensator und auf der Resonanzfrequenz die Amplitude messen. Das ganze noch mal ohne Kern wiederholen und die maximalen Amplituden vergleichen.
Könnte als Hinweis auf die Brauchbarkeit und den AL-Wert dienen...
Ich mach jetzt QRT. Guten Rutsch, bis nächstes jahr.
TDI
Das Jahr fängt gut an. Hab 200g von dem magnetischen Pulver mit 70g Bodenausgleichsmassenpulver gemischt, mit Wasser zu einer dicken Pampe angemischt und in einen Plastikbecher gefüllt:
Schon nach kurzer Zeit:
Das Zeug geht auf wie ein Kuchenteig und wird auch noch warm.
Der AL-Wert bekommt eine ganz neue Bedeutung: in dem Metallpulver ist wohl noch etwas Aluminiumstaub enthalten, welcher in dem alkalischen Zement-Milieu vermutlich Wasserstoff bildet...
Sie erlebten soeben die Erfindung des Metall-Y-Tongs
Ich warte einfach mal ab, was passiert, aber so wird das wohl nix mit der Weltherrschaft.
Und wenn das Jahr so weitergeht... *kratz am Kopf* *schauder*...
Den "Überhang" habe ich zurück in den Gipsbecher getan und dort etwas zerkleinert. Als ich eben zurück in die Werkstatt kam, roch es dort schon ziemlich zementig. Der Becher mit der Mischung ist inzwischen so warm geworden, daß man ihn nicht mehr anfassen kann. Aus dem Inneren waren zischelnde Geräusche zu hören.
Einige Minuten später stand über dem Gipsbecher eine Dampofwolke, die mich dazu veranlaste, ihn erstmal nach draußen zu verbannen...
Die in dem Plastikbecher befindliche Mischung scheint ihre Aktivität langsam wieder herunterzufahren. Möglicherweise hat sie sich inzwischen trockengekocht...
Bin gespannt, wie das noch weitergeht...
Zuletzt bearbeitet: 01.01.12 14:45 von TDI