Ich hatte mit einer PMMA-Platte und Alufolie experimentiert, war vom Ozondurchsatz enttäuscht.
Daher habe ich wieder den bewährten Ringozonisator (vor Jahren schon gebaut, damals aber nur mit 2 Ringen) aufgebaut.
So entstzand ein vierfacher Ozonwerfer, der ordentlich was durchmöllert:
Im Dunkeln sieht das dann so aus:
Nachdem mir die Kombination 494+Mosfet mehrere 494s aus ubekanntem Grund qualmen ließ, habe ich die kaputten ICs gestapelt, mit dem Dreipfundfäustel meine Wut daran ausgelassen (Ein Schlag und alles war verteilt
) und mit dem dicksten NPN, den ich hatte, einen simplen Sperrschwinger gebaut.
Da selbst die Stärkste Wandwarze die Thermosicherung durchschmelzen ließ, sagte ich halblaut
[Jetzt machen wir sie fertig ! MIT FORTSCHRITT !
und nahm das viertschwerste Eisenschwein, das mein Lager hergab und siehe da, es wurde auch beim heutigen Dauertest nicht einmal handwarm.
Allerdings sammelte sich etwas rußähnliches an den Drähten und den Ringen.
In einem Experimentierbuch hatte ich mal ein ähnliches Experiment gesehen, dort wurde ein Draht isoliert im Keller gespannt und nach einigen Tagen abgewischt, das Zeug war radioaktiv.
Also habe ich auch mal zu nem Lappen gegriffen, den staub abgewischt und aufs SBM20 gelegt....
Die Nullrate hatte sich mehr als verdoppelt
Weiß jemand, woraus dieser Staub besteht?
Ich vermute Radonzerfallsprodukte, aber welche könnten das sein?
Zuletzt bearbeitet: 11.05.12 23:32 von Nicki