Kurz ma ne frage (die sparte für Denkstützen)

Das kleine

Wie lagert man Kantholz richtig ?

Ich habe Kanthölzer aus Kiefer/Fichte (ka was genau) bekommen,
mit den Maßen 60x60x700mm.
Gibt es bei der Lagerung in der trockenen Garage irgendwas zu beachten ?

Nicht groß durchhängen lassen und Luft zwischen den Lagen.
Sprich, allen Meter nen dünnes Kantholz zwischenlegen.

Also am besten so das sich die Hölzer untereinander am besten garnicht berühren oder ?

Reicht da ein Streichholz aus von der Dicke her ?
Bzw vom Abstand ?

Solch dünne Spalten sind ein prima Quartier für Viehzeug aller Art. Also ruhig daumendicke Leisten spendieren.

Glaub' ich auch. Vielleicht steht zwar der "PCM" auf Max, aber der Master nicht, oder andersrum? Das sieht man natürlich erstmal nur in Vollansicht des Mixers.

Auch mal 'ne Frage: der für meinen Bastelraum zuständige Sicherungsautomat (Rapa WR H 16A *) macht fast jedes Mal beim Einschalten des PCs (ich benutze aus Sicherheits- und Stromspargründen den echten Schalter hinten am NT, und hasse ATX dafür) den Abflug, und ganz definitiv jedes Mal, wenn schon ein anderer (wesentlich luscherer) PC oder Monitor beim Einschalten des PCs an ist. Klar, das liegt erstmal am Laden des Eingangselkos im SNT. Andererseits kann es nicht nur daran liegen, denn das passiert nicht, wenn ich den PC irgendwohin mitnehme.

An dem Stromkreis hängt aber außer zweier Lampen (ESL), Verstärker, 2 Switches, einem Router und dem Klingeltrafo nichts dran.
OK, der Automat ist gut trainiert durch diverse vergangene Kurzschlüsse, aber...

Ist da einfach das Kabel zu kurz, so daß der Strom mangels Induktivität zu schnell ansteigt? Sollte ich da also z.B. so eine Ferrit-Ringdrossel zwischentöpfern? Oder eine Kabeltrommel einschleifen? Und... ist das normal, bzw. tut das Not?

Ahh okay gut, immerhin sind die Sachen bisher Schädlingsfrei,
die Kanthölzer sind ja HT als Thermisch behandelt.

Das klingt ziemlich eindeutig nach einem fetten Ringkerntrafo, dessen Kern durch das Fehlen einer Halbwelle etwas in die Sättigung kommt. Für die Sicherung sind's dann schon 2 knackige Halbwellen.

ATX Netzteile sollten dank aktiver PFC aber nicht "eine Sinushalbwelle fehlen" lassen. Heißt natürlich nicht das es nicht doch passiert.

Mal Probehalber nen anderen Apparat einbauen, wenns dann immer noch nicht geht einzelne Geräte (dann doch mit den Trafos beginnen). Ansonsten isses die Sicherung.

Hmmmm...! Das mit dem Ringkerntrafo klingt passend, der im Verstärker ist schon recht groß. Und zufällig hängt der Verstärker an derselben Steckdosenleiste wie der PC und wird daher auch immer vorher eingeschaltet.

Der Effekt trat jedenfalls auch mit dem vorigen Netzteil (520W) im PC auf. Ich schätze mal, daß die Aktive PFC erst nach dem Einschaltmoment funktionieren muß, und damit auch nur dann funktionieren wird.

Das habe ich soeben mal getestet, Verstärkerstecker raus und Rest an, dann PC mehrfach aus und eingeschaltet, dazwischen manchmal Elkos entladen (durch Einschalten bei ausgeschaltetem Schalter bzw. Schalter umlegen im Betrieb). Und kein einziges Mal haut's die Sicherung raus! Klar kann das noch Zufall gewesen sein, aber es sieht gut aus!
Danke! Auf den Ringkerntrafo wäre ich garantiert niemals selber gekommen!

Ich habe hier einen Stelltrafo rumligen, dadrin ist auch ein Ringkern (5,8 kW) da muss auch immer eine Kabeltrommel zwischen,
sonst darf ich wieder laufen

hallo namensloser,

also wenn du noch H-automaten in der verteilung hast, solltest du ganz schleunigst die elektrik mal etwas überarbeiten.
die H-charakteristik ist schon lange nicht mehr zulässig und löst bei 1,5...2 Nennstrom schon als "kurzschlußauslösung" aus. ist also ungeeignet für schaltnetzteile usw.
ich vermute, daß bei dir nur 1,5er drähte / leitungen liegen.
wechsel den automaten gegen B13 oder C10 aus.

lg axel

Ok, so werd ichs wohl machen.

Andere Frage:

Wie kann ich denn am besten Signalleitungen (vom Parallelport) elektronisch zu- und abschalten?
Es geht nämlich darum, dass ich zwischen µC - Fräse und PC - Fräse umschalten möchte.
Und damit es keine Kurzschlüsse gibt, bzw. dass der andere nicht dazwischenfunken kann muss ich natürlich die entsprechenden Leitungen unterbrechen.
Ich kenn den 4066 aber der hat jeweils nur 4 "Schalter" und vielleicht fällt euch da was besseres ein (aber bitte keine Relais).

mfg Hobbybastler

Zum Umschalten vom LPT eigen sich die 4066 schon, brauchst aber
9 Stück davon.
Für die 8Bit Datenleitung 4 Stück (2x4Bit x2 zum Umschalten)
4Bit Statusleitung sind noch mal 2 Stück
Dann noch für die 5Bit Dateneingänge auch nochmal 3 Stück
Gibt aber auch automatische Durckerumschalter, aber ob es mit der Fräse dann hinhaut?
Am billigsten ist eine zusätzliche Druckerschnittstelle oder für den Drucker ein USB-LPT Adapter.

Mist, zu früh gefreut... Problem trat wieder auf trotz gezogenem Verstärkerstecker.

Hm, ja, die Drähte sind alle 1,5^2. Die "frühe" Auslösung könnte natürlich das Problem sein. Na dann.