Trick 17

Um nicht durch ein Material hindurchzubohren sondern nur ein definiert tiefes Loch zu bekommen eignet sich ein Stück Klebeand am Bohrer, an dem vorher die gewünschte Bohrtiefe ausgemessen wurde.

leider klappt das nicht immer. gerade bei schlagbohren und warmen bohrern verrutscht das band ziemlich schnell. wenn dem so ist, kann auch eine große lüsterklemme als anschlag auf dem bohrer in frage kommen.

lg axel

Das stimmt leider, allerdings hat man Lüsterklemmen normalerweiße nur in den kleineren Größen vorrätig, so dass auch Axels Methode bei Bohrern >4mm nicht mehr anwendbar ist.
Solange man aber nicht gerade die schwarzen rollgewalzten Bohrer hat, kann man auch einfach mit Edding eine Markierung anbringen. Lässt sicher hinterher mit zB Isopropanol problemlos wieder entfernen.

Gruß, Felix

Hallo,

Dosenklemmen haben entsprechend größere Durchmesser für größere Leiterquerschnitte. Ansonsten gibts im Baumarkt auch Stellringe in diversen Durchmessern mit Inbus-Madenschrauben. Ich habe letztens zwei davon auf einer 12-mm-Welle montiert.

MfG. Andreas

Warum nicht einfach einen kleinen schwarzen Kabelbinder opfern? Der Sollte doch ebenfalls halten.

Oder ein Stück Kabelisolation auf passende Länge schneiden und über den Bohrer schieben. Das geht auch mit Schlagwerk.

Schrumpfschlauch eignet sich wunderbar um die Enden von Schnürsenkeln zu verschließen. Vor dem Schrumpfen noch etwas Sekundenkleber auf den Schnürsenkel geben.

Auch für den Trick mit dem Bohrer kann man Schrumpfschlauch benutzen.

Einfacher Knickschutz/Zugentlastung bei angelöteten Steckern: Schrumpfschlauch über das Steckerende, vorerst nur direkt am Stecker schrumpfen damit noch Platz zwischen der Leitung und dem restlichen Schlauch ist. Dieser wird dann mit Heißkleber aufgefüllt - nebenbei schrumpft der restliche Schlauch zusammen.
Funktioniert bei meinem Laptop-Netzteil seit über einem Jahr.

Auch gern genommen: Ein Korken, passend abgelängt, verrutscht auch nach hinten durch nicht so leicht.

Klebeband ist auch gut als Ansatzhilfe zum Bleche bohren, wenn grad nix andres da ist, außerdem malt sichs da oft besser drauf (und man kann sich auch mal vermalen)



Aderendhülsen tuns notfalls auch und sind meist haltbarer als die originalen Plastikummantelungen

Die meisten Handbohrmaschinen haben einen Handgriff dabei.
An diesem Handgriff kann ein Tiefenanschlag in Form eines Metallstabes befestigt werden.
nutzt nur kaum wer...

Auch Ständerbohrmaschinen haben eine Tiefenbegrenzung.
Ist oft praktischer, weil andere Methoden oft die Oberfläche zerkratzen würden...

Apropos Bohrmaschine, ich hatte doch neulich ein Problem, das ich in "Trick 17"-Manier gelöst hatte:

Ich ziehe gerade aus und musste irgendwie die Gewindestangen meiner Monitorhalterung aus der Wand (Flüssigdübel) bekommen ... Ich wollte die schon abflexen, habe aber vorher auf den Stangen 2 Muttern verkantet -- die ließen sich wunderbar herausschrauben.

Kontermutter heißt das Zauberwort dafür.

Das schönste an NYM ist das "M"!

Der Mantel nach dem Abmanteln ist ja vielseitig verwendbar. Manche nutzen ihn als Isolierschlauch, manche einfach als Schlauch, und mir kam just die Idee, ihn als Klammer zu benutzen.

Stück Mantel vom Boden aufgepickt, abgeschnitten, einmal geknickt hält sein Geschwist im Wandschlitz so lange fest, bis Gips kommt:

Zum Schmelzen kleiner Mengen von Metall eignet sich scheinbar auch eine Mikrowelle: http://www.instructables.com/id/microwave-smelter/?ALLSTEPS

Wenn man denn auf die zusätzliche, brennbare Isolierung verzichtet

LiPo Fahnen aus Alu lassen sich 1A mit dem billigsten 2T-Öl (lag grad rum, 10W40 geht auch) verzinnen. Mit einer Schlinge einen Tropfen Öl auftragen, das Alu unten drunter vorsichtig mit einem Messer oä. ankratzen, und dann mit einem dicken Lötkolben und mit viel Zinn verzinnen.