Kurz ma ne frage (die sparte für Denkstützen)

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mrxyz

30.04.13 20:38

Tetris:


Noch ne blöde Frage : ist Wolframcarbid Leitfähig? Wolfram sowie Kohlenstoff sind das natürlich, bedeutet das automatisch, auch die daraus entstehende legierung ist es?


Nein, nicht unbedingt. Dürfte nicht leiten.

Bastelfreak

30.04.13 20:43

Gerald:
Sind die Scheiben aus Mischerbatterien nicht auch häufig aus WC ?


Also die ich bis jetzt in den Fingern hatte, hatten meistens welche aus Keramik oder so was in die Richtung.

Longri

30.04.13 20:46

Longri:
Hallo Frickler!

Irgendwie stehe ich hier irgendwie auf dem Schlauch. Ich muss mit einem ATMega48 eine PWM-Ansteurung machen. Kurz mal die Daten:

- Taktfrequenz ATMega48 4 MHz
- das PWM-Signal soll an Pin 15 OC1A herauskommen (ist per Hardware so festgelegt)
- die PWM- Frequenz soll so 0,5 - 1 MHz sein und vom Systemtakt abgeleitet werden und phasenrichtig sein
- das Tastverhältnis soll direkt per Befehl änderbar sein (in ein Register schreiben)

soweit bin ich schon

DDRB |= (1<<DDB1);//OC1A als AusgangTCCR1A = (1<<COM1A1) | (1<<WGM10)|(1<<WGM13);


Vielleicht kann mir da jemand mal bitte auf die Sprünge helfen. Für das Datenblatt ist mein Englisch doch etwas zu holprig.

Vielen Dank.

LG Longri


Nachtrag: Das ganze soll natürlich in C erfolgen.

epsilon

30.04.13 20:47

Longri:
- Taktfrequenz ATMega48 4 MHz
- das PWM-Signal soll an Pin 15 OC1A herauskommen (ist per Hardware so festgelegt)
- die PWM- Frequenz soll so 0,5 - 1 MHz sein und vom Systemtakt abgeleitet werden und phasenrichtig sein
- das Tastverhältnis soll direkt per Befehl änderbar sein (in ein Register schreiben)

Auf eine so hohe PWM-Frequenz wirst Du nicht kommen. Du kannst den Timer pro Systemtakt nur um 1 hochzählen lassen, während ein PWM-Impuls pro komplettem Durchlauf des Timerregisters zustande kommt. Mit dem Timer1 kannst Du die PWM zwar mit 16-Bit, also sehr fein steuern, aber dafür hast Du eine sehr niedrige PWM-Frequenz. Mit Timer0 oder Timer2 hättest Du nur eine 8-Bit-Auflösung, aber dafür eine höhere PWM-Frequenz. (Ich habe auf die Schnelle beim Atmega8 nachgeschaut, ich hoffe, daß der 48 nicht soviel anders ist.)

Gruß, Stefan.

einstein2000

30.04.13 21:00

Moin!

Ich habe einen Verstärkerbaustein ausgeschlachtet und würde ihn gerne prüfen, habe aber kein Datenblatt gefunden. Bezeichnung: "Pioneer PAL007A". Google wusste nicht weiter dazu. Kann mir jemand helfen?

Lg,
Dominic

Lars_Original

30.04.13 21:10

PAL007A alias TDA7560 ?

Vergleichsliste: http://www.repdata.de/wbb2/index.php?page=Thread&threadID=74945

Lars

Hightech

30.04.13 21:25

epsilon:
Longri:
- Taktfrequenz ATMega48 4 MHz
- das PWM-Signal soll an Pin 15 OC1A herauskommen (ist per Hardware so festgelegt)
- die PWM- Frequenz soll so 0,5 - 1 MHz sein und vom Systemtakt abgeleitet werden und phasenrichtig sein
- das Tastverhältnis soll direkt per Befehl änderbar sein (in ein Register schreiben)

Auf eine so hohe PWM-Frequenz wirst Du nicht kommen. Du kannst den Timer pro Systemtakt nur um 1 hochzählen lassen, während ein PWM-Impuls pro komplettem Durchlauf des Timerregisters zustande kommt. Mit dem Timer1 kannst Du die PWM zwar mit 16-Bit, also sehr fein steuern, aber dafür hast Du eine sehr niedrige PWM-Frequenz. Mit Timer0 oder Timer2 hättest Du nur eine 8-Bit-Auflösung, aber dafür eine höhere PWM-Frequenz. (Ich habe auf die Schnelle beim Atmega8 nachgeschaut, ich hoffe, daß der 48 nicht soviel anders ist.)

Gruß, Stefan.


Den Mega48 kann man bis 20Mhz bequarzen.
Dann Fast-PWM einstellen, dann sollte es gehen.
WGM02:0 = 3 or 7.
Dann kann man 1Mhz in 20 Schritten unterteilen.
Mit 4Mhz kann man nur 4 Schritte bei 1MHZ unterteilen, das ist ja schon fast keine PWM mehr.
Und mit Phase correct pwm wird es nochmal weniger WGM13=1 WGM10=1
Lieber WGM12=1 und WGM10=1


Zuletzt bearbeitet: 30.04.13 21:31 von Hightech

Bastl_r

30.04.13 21:34

Gerald:
Sind die Scheiben aus Mischerbatterien nicht auch häufig aus WC ?
Ansonsten alte Gleitrichtdichtungen schlachten.

Gruß


Die sind meist aus Aluminiumoxydkeramik. Mag sein, dass es die mal aus WC gegeben hat...
Aber leitfähig wäre WC auf jeden Fall.
Laserschneiden sehe ich aber aufgrund des superhohen Schmelzpunktes von Wolfram als sehr sehr schwierig an.

bastl_r

Gerald

30.04.13 21:36

Also ich habe hier eine liegen, von der ich behaupten würde, dass das WC ist. Ist wahrscheinlich ein Exot.

einstein2000

30.04.13 21:39

Lars_Original:
PAL007A alias TDA7560 ?

Vergleichsliste: http://www.repdata.de/wbb2/index.php?page=Thread&threadID=74945

Lars


Wow, danke! Die Liste werde ich mir gleich mal speichern, wo gibt es mehr davon? Supernützlich!

Lg,
Dominic

Longri

30.04.13 21:51

Hightech:
epsilon:
Longri:
- Taktfrequenz ATMega48 4 MHz
- das PWM-Signal soll an Pin 15 OC1A herauskommen (ist per Hardware so festgelegt)
- die PWM- Frequenz soll so 0,5 - 1 MHz sein und vom Systemtakt abgeleitet werden und phasenrichtig sein
- das Tastverhältnis soll direkt per Befehl änderbar sein (in ein Register schreiben)

Auf eine so hohe PWM-Frequenz wirst Du nicht kommen. Du kannst den Timer pro Systemtakt nur um 1 hochzählen lassen, während ein PWM-Impuls pro komplettem Durchlauf des Timerregisters zustande kommt. Mit dem Timer1 kannst Du die PWM zwar mit 16-Bit, also sehr fein steuern, aber dafür hast Du eine sehr niedrige PWM-Frequenz. Mit Timer0 oder Timer2 hättest Du nur eine 8-Bit-Auflösung, aber dafür eine höhere PWM-Frequenz. (Ich habe auf die Schnelle beim Atmega8 nachgeschaut, ich hoffe, daß der 48 nicht soviel anders ist.)

Gruß, Stefan.


Den Mega48 kann man bis 20Mhz bequarzen.
Dann Fast-PWM einstellen, dann sollte es gehen.
WGM02:0 = 3 or 7.
Dann kann man 1Mhz in 20 Schritten unterteilen.
Mit 4Mhz kann man nur 4 Schritte bei 1MHZ unterteilen, das ist ja schon fast keine PWM mehr.
Und mit Phase correct pwm wird es nochmal weniger WGM13=1 WGM10=1
Lieber WGM12=1 und WGM10=1


Ok, danke. Ein guter Geist hat mich eben auch auf meinen Denkfehler hingewiesen. Dann werde ich meine Bastelkiste mal nach einem passenden Quartz durchsuchen. Ich berichte dann wieder.

VG Nico


mrxyz

30.04.13 23:25

mrxyz:
Tetris:


Noch ne blöde Frage : ist Wolframcarbid Leitfähig? Wolfram sowie Kohlenstoff sind das natürlich, bedeutet das automatisch, auch die daraus entstehende legierung ist es?


Nein, nicht unbedingt. Dürfte nicht leiten.

Habe mich geirrt. Da es sich um ein Einlagerungsmischkristall handelt, bleibt der metallische Charakter erhalten. Aber dass die Edukte leiteten folgt nicht, dass das Reaktionsprodukte auch leiten.

Noppes

01.05.13 11:33

Habe einen Camcorder, der seit Jahren nicht benutzt wurde.
Lag in seiner Tasche trocken und bei Zimmertemperatur.
Batterie (Knopfzelle CR-20xx) und Akku waren entnommen.
Optisch ist alles ok (bis auf den Schaumgummi des Mikrofons: ist zerbröselt...).

Hier die Frage:
Darf ich die Kamera mit dem Netzteil in Betrieb nehmen, um die Funktion zu testen, oder riskiere ich Schäden, weil z.B. Kondensatoren ausgetrocknet sind (gibts so was überhaupt?)oder andere Lagerschäden dann verschlimmert werden?

flogerass

01.05.13 11:43

Kommt aufs Alter an. Ein paar Jahre sollten kein Problem sein.
Die Frage ist natürlich auch, ob sich der Aufwand lohnt, vorher die Elkos zu überprüfen, oder ob man es einfach riskiert.

ProfFarnsworth

01.05.13 14:21

Ich hätte da gern mal ein Problem...
Man mag es kaum glauben, aber Kinder WACHSEN!
So kommt es, dass ich dem weiblichen Dekret folgeleisten und mein Reich auf den Dachboden auslagern darf. *gruml*

Nu muss dieser Tisch

durch dieses Loch

Das passt erwartungsgemäß so geradeeben nicht!
Also muss noch die Tischplatte runter und da liegt der Hund begraben: Ich habe KEINE Ahnung, wie das Ding befestigt ist!

Das ist eine Sperrholzplatte, auf die eine Hartfaserplatte / Schrankrückwand draufgeleimt ist.
Ist es denkbar, dass dazwischen eine Schraubverbindung zur Unterkonstruktion verborgen ist, oder sind die Beine stumpf angedübelt und geleimt?

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