Bastelbruder: tixiv:
Vielleicht könnte man ja auch für den PC einen Audiofilter programmieren, der das Audioprocessing der Baofeng rückgängig macht. Dann könnte man die zum dekodieren nutzen. Die ist nämlich um einiges empfindlicher als mein SDR-Stick.
Ich vermute mal, daß weggefiltert dasselbe ist wie völlig weggefiltert. Schätzungsweise ≥60dB wiederherzustellen scheitert dann am Rauschen des DACs.
Ja, ich denke auch, dass man die Frequenzen unter 300Hz nichtmehr wiederbekommt. Allerdings sind die vielleicht auch nicht so wichtig. Ich dachte eher daran den vorhandenen Frequenzbereich so zu entzerren, dass er dekodierbar ist. Naja, mal die Tage mit Spektrumlab und nem Messender die Filtercharakteristik (gain+phase) vom Baofeng aufnehmen und mal schauen.
Um einen Peilempfänger der das Signal durchs Gehäuse empfängt, richtig unempfindlich zu machen, gibt es einen einfachen Trick. Man schaltet einen Mischer mit abschwächbarem Oszillator davor. Also einen Sinus-(!)Festfrequenzoszillator mit beispielsweise 4MHz, dazu (überschlägig) ein Poti (Lautstärkeregler), eine Diode 1N4148, zwei Luftspülchen und zwei Kondensatoren. Der Empfänger hängt parallel zum Potischleifer, auf der anderen Seite der Diode ist die Antenne. Der Empfänger wird 4MHz unter- oder oberhalb eingestellt und die jetzt mit dem Billigpoti mögliche Abschwächung auf Grund der Diodenkennlinie ist weit über 100dB.
Öhm, das Prinzip verstehe ich glaube ich: Die 1N4148 soll als Mischer dienen, umd die im Pegel einstellbaren 4MHz mit dem Empfangssignal zu mischen. Allerdings ist mir die Schaltung nicht so richtig klar.
Also ich baue einen 4MHz Quarz-Sinusoszillator, und mache dessen Pegel per Poti einstllbar? Wie führe ich das Ganze an der Diode zusammen? Braucht die nicht noch nen DC-Offset, damit die in nen Sinnvollen Arbeitspunkt kommt? Oder mache ich diesen Arbeitspunkt einstellbar? Wo sollen die beiden Cs und Ls hin?
Die Idee klingt auf jeden Fall interessant, sollte ja mit geringem Aufwand zu realisieren sein.
Grüße,
Peter