Um den Rauchgeruch aus meinem Auto (Vorbesitzer war Raucher, aber das Auto war es wert!) zu entfernen, habe ich mir einen Ozongenerator gefrickelt.
Zur Hochspannungserzeugung dient ein Zeilentrafo + NE555 + IRFZ48 (Mosfet mit nur 0,018Ohm Eigenwiderstand) sowie ein aktiver Pentium-II-Kühlkörper für den Transistor, der Zeilentrafo wird mit der Abluft des PC-Netzteils, das die 12V liefert, gekühlt.
Der eigentliche Ozonerzeuger besteht aus einer verschließbaren Plastikkiste aus dem Baumarkt, die einen Schlauchanschluss und einen Lüfter spendiert bekommen hat, sowie zwei Glasplattenstücke aus einem alten Kopierer, die ich aufeinander gelegt und am Rand verklebt habe, dann kam Aluklebeband auf beide Seiten wie bei einem Kondensator. Gibt gut Koronaentladung und entsprechend viel Ozon. Das Auto riecht jetzt nach 3x ca. 6 Stunden schon deutlich besser
Heute mal ganztägig laufen lassen, nachts ist mir das dann doch zu heikel.
Eine klare nachbauempfehlung, wenn man vorsichtig mit der hohen Spannung umzugehen weiß und ein miefendes Auto besitzt.