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Bastl_r

30.12.10 04:41

Hab da noch einen WSH in den Nähe da geh ich ab und an mal hin und lege in einen großen Karton etwas Elektronikschrott rein und geh damit extra an einem Schergen vorbei damit er meine friedliche Absicht erkennt.
Wenn ich dann wieder gehe hat der Inhalt meist zugenommen....

bastl_r

tschaeikaei

30.12.10 07:58

Nuja, ich müsste extra 25km fahren um dann vielleicht was zu finden.
Der etwas nettere der beiden meinte, dass das dort anders geregelt wär.
Aber dafür auf gut Glück extra hin zu fahren, wär auch Blödsinn.
Ich wart ma nochn paar Tage, wir fahren demnächst zu Opa und Oma.
Die ham da einige Metallverarbeitende Betriebe inner Nähe.
Da kann man mal an den Containern vorbeischlendern.

Kennt ihr das, wenn man als "Müllsammler" als Gammler angesehen wird?
Warum soll ich mir die Boxen aufm Sperrmüll nicht mitnehmen,
wenn sie noch für die Werkstatt geeignet sind? Trotz des bescheidenen Äußeren...

GzD gibts bei uns noch Sperrmüll.


Desinfector

31.12.10 00:48

Mal ein kurzer Lagebericht von mir

Diesmal ist die Zeit nach xmas beim WSH eher schlecht für mich.
3 mal in dieser Woche da gewesen, hab immer Sachen abgegeben.
Schrott hab ich hier ja immer reichlich.
Ich gable oft auch Dinge auf, die ich nicht wirklich
brauche. Diese gebe ich dann beim WSH ab, um von dort mit
besseren Sachen wieder zu kommen (auch ne Art Deal)

Die Gibo's waren jetzt aber grad immer leer.
Nur ein kleiner Tischrechner mit Drucker.
-Eignet sich gut als Zählwerk, da ist noch 'ne richtige Platine
zum "Gleichtaster mit ext. Schalter überbrücken" drin.

Die Leute vom WSH hier sind total locker.
liegt auch daran, dass die von mir bei grösseren "Funden" bestochen werden "für die 'Kaffeekasse'"

Man muss ganz einfach nur "Netzwerken".
Die müssen ganz deutlich sehen,
dass man was "mit Elektronik" macht.

Dann kommen Leute schon von ganz alleine an mit
"Ey samma, ich hab dah'n Problem, kannst du nich?"
Dann fährt man mal hin und richtet die Schüssel neu aus,
berät was zu reparieren ist, etcpp.

Mittlerweile rufen auch schon 2 Computerläden bei mir an
"wenn se woll'n könnse abhol'n"
Die sind doch nur froh, wenn die keine Entsorgugsgebühr
zahlen müssen.

Dann hab ich noch beim Rathaus "einen sitzen" der die dortige
Annahmestelle unter sich hat.
Von dort könnte ich derzeit -zig CRT Monitore kriegen.
(Ja, die würde ich nehmen, wenn ich doch nur Platz hätte).

BTW ich suche noch 'ne Möglichkeit die dortige IT zu
überzeugen, dass ich von hunderten Festplatten nur an den
Platinen und Magneten interessiert bin. Und, dass eine
vorherige Löschung per "Killermagnet" funktioniert.
Aber lieber würde man dort jede einzelne Platte mit einem
Löschprogramm löschen...
Schreddern?
kostet denen zuviel Geld.
Also Lagert die Ware erstmal weiter ab.

Hansele

31.12.10 10:05

Desinfector:
.

BTW ich suche noch 'ne Möglichkeit die dortige IT zu
überzeugen, dass ich von hunderten Festplatten nur an den
Platinen und Magneten interessiert bin. Und, dass eine
vorherige Löschung per "Killermagnet" funktioniert.
Aber lieber würde man dort jede einzelne Platte mit einem
Löschprogramm löschen...
Schreddern?
kostet denen zuviel Geld.
Also Lagert die Ware erstmal weiter ab.


Naja eigentlich reicht schon ein Loch durchs Gehäuse,
dann ist mit den Daten nicht mehr viel los.

Heinz

31.12.10 17:28

Hm, mit etwas Aufwand könn(t)en die Daten dann aber wieder hergestellt werden. Um die Daten (auch gelöschte!) auf einer Festplatte für immer zu vernichten, müssen die runden beschichteten Scheiben geschreddert werden, oder besser noch verbrannt oder eingeschmolzen. Zur Vereinfachung wird dann eben die ganze Festplatte fein gemahlen.

Guten R.,

Heinz

heaterman

31.12.10 17:38

Einschmelzen ist eine gute Methode - ich leg die ausgebauten Scheiben in ein kleines Holzkohlefeuer, in ein paar Minuten sind sie hin, und dann können sie auch zum WSH.

Maxi_P

31.12.10 17:41

Es würde sogar schon reichen das Gehäuse aufzuschrauben. Dann sind die Daten zwar noch auf der Platte drauf, aber man kommt nicht mehr dran.

Tobi

31.12.10 17:45

Ich leg son Teil immer auf die Tischbohrmaschiene, und jag nen 10er Bohrer ein paar mal durch Platine und Scheiben.Das reicht.

Hightech

31.12.10 17:46

Maxi_P:
Es würde sogar schon reichen das Gehäuse aufzuschrauben. Dann sind die Daten zwar noch auf der Platte drauf, aber man kommt nicht mehr dran.

Eindeutig nein! Ob der Deckel auf oder zu ist, pellt die Platte erstmal überhaupt nicht. Nur im laufe der zeit werden die Lesefehler mehr und mehr.

Licht_tim

31.12.10 17:53

Reicht es nicht auch aus, die chips außen zu zerstören?

vossie

31.12.10 18:04

Die Chips speichern ja keine Daten, diese sind auf den Platten.



TDI

31.12.10 18:21

Was muß schon wichtiges auf der Platte sein, daß sich solch ein Aufwand der Datenrekonstruktion lohnt?
Aber wenn man schon die Platinen und Magnete sammelt, kann man auch gleich den Rest mit sammeln. Ist ja eh fast nur noch Alu, wofür es auch wieder gutes Geld gibt...

_Alex__

01.01.11 01:26

für Gewerbetreibende gibt's sogar n Gesetz das die Vernichtung von personenbezogenen Daten vorschreibt. -> http://bundesrecht.juris.de/bdsg_1990/index.html

Laut den ganzen Dozenten, die mir das Thema eingeprügelt haben reicht einfaches Löschen + einmaliges Überschreiben nicht, um die Daten komplett zu Vernichten.

Aus den Rändern der Spuren auf der Scheibe kann man wohl mit Spezialgeräten noch die Ehemaligen Daten rauslesen.

Wird wohl auch zur Industriespionage benutzt, das Zeugs.




Zuletzt bearbeitet: 01.01.11 01:27 von _Alex__

heaterman

01.01.11 01:54

Sag ich doch, nur physisch vernichten macht Spaß und hilft final.

Bastelbruder

01.01.11 10:00

_Alex__:
für Gewerbetreibende gibt's sogar n Gesetz das die Vernichtung von personenbezogenen Daten vorschreibt. -> http://bundesrecht.juris.de/bdsg_1990/index.html

Laut den ganzen Dozenten, die mir das Thema eingeprügelt haben reicht einfaches Löschen + einmaliges Überschreiben nicht, um die Daten komplett zu Vernichten.

Aus den Rändern der Spuren auf der Scheibe kann man wohl mit Spezialgeräten noch die Ehemaligen Daten rauslesen.

Die Zeiten, da man mehrfach gelöschte Daten noch rekonstruieren konnte, sind zumindest bei Festplatten seit zehn Jahren Geschichte.
Bei dieser Kantinen-Paykarte sind noch 4 komplette Datensätze lesbar.

Heute sind Datenretter froh, Nutzdaten überhaupt noch lesen zu können, weil die inzwischen so klein sind wie im Bild die zweite Spur von unten.
Dieser Artikel ist ziemlich deutlich, wobei die Falschaussage von den zigfach überschriebenen Disketten schon vom Prinzip widerlegt wird...

Bei Disketten wird nach dem Schreiben mit dem überbreiten Schreib-Lesekopf der Rand der Spur gezielt gelöscht, solche Fehler wie bei der Kantinenkarte können prinzipbedingt nicht auftreten.

Das ist eine Tankstellenkarte, die nur einmalig beschrieben wurde. Aber was ist das für ein normwidriger Datenmüll zwischen den beiden beschriebenen Spuren?


Bei beiden Karten läßt sich übrigens der Inhalt der Datenspur in binär- bzw. ASCII-Klartext (mit Eisenpulversuppe und Lupe) auslesen, unglaublich!

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