Kurz ma ne frage (die sparte für Denkstützen)

Ich hab vor kurzem 120 Lager der Fa BeCo gekauft
6204 BHTS ZZ 280°

Sind für den Pulver Trockenofen und Tempstabil bis 280C...
Aber ein bissi zu groß für eine Microwelle...
Höchstens für die Binford Makrowelle

Ballistol oder Silikonöl würd ich nicht nehmen...
Das stinkt dann ewig und 3 Tage...

Dann lieber sauber waschen und ganz ohne öl...

Oder nach einem Heisslagerfett gugge..
Aber nix mit Kupfer drin..
eher auf Graphitbasis..

Jemand eine Idee was ich als günstige Elektrode für die Elektrogravur hernehmen könnte? Kupfer schmilzt zu schnell oder sind 20A zu viel?

Aufbau ist umwickelte Spule, in Reihe mit der Elektrode, bei Kurzschluss mit Gravurfläche fließt der Strom durch Spule+Elektrode, Spule zieht an, Strom wird unterbrochen. So Türklingel Prinzip halt. 20 Minuten Bastelei ;-)

Ich würds mal mit ner Grafit-Elektode probieren, vlt klappts...

WIG-elektrode? Die is aus Wolfram und hält eigentlich jeder Misshandlung stand.

Ich würde Wolframelektroden verwenden, einfach mal in der Schlosserei freundlich fragen. Das Stück muss ja nicht allzu lang sein.

20A sind außerdem viel zu viel. 1-5A liefern ansehliche Ergebnisse.

Moin!

Brauche ich zum Betätigen einer mittig gelagerten Absperrklappe ohne Dichtungen erhebliche Kraft?
Ich denke mir, das die Kraft der durchströmende Luft auf beide Hälften wirkt und so weitgehend kompensiert wird?!

Gruß,
Alex

ich kenne es so, wie du es beschreibst. die sind fast kraftlos zu betätigen.
bei lüftungsanlagen wird es auch so gemacht.

lg axel

Jab so ist es, bei uns im Luftschutzbunker ist es zumindest so,
allerdings mit Dichtungen, die lassen sich kraftlos betätigen.

20A sind viel zu viel!
1 - 2A AC sollten reichen.
Falls dabei das Kupfer immer noch abbrennt nimm einfach einen kaputten HM Platinenbohrer.
Enthält auch hauptsächlich Wolfram(karbid)

bastl_r

Okay, danke.

Hab auch gleich noch eine Frage, würdet ihr bei einem Akkugespeisten 12V-System in einer Steuerung für Verbraucher von 0,5-15A auf PROFETs oder Relais setzen? Störquellen wie induktive Lasten und Motoren sind vorhanden.

Gruß,
Alex

die frage ist, was genau geschaltet wird und was deine störquellen wirklich an störungen bringen. die frage kann man pauschal nicht beantworten.
... oder doch? nimm nen nockenschalter

@ TDI:
Der Keramik-Kleber heißt (Natron-)Wasserglas.

@ Schlegel:
Das Schmiermittel heißt Krytox von DuPont, identische Formeln gibt es auch bei Dr.Tillwich. Ja, das Zeug ist nicht billig.

@ doc_c:
Bei Pollin gibt es auch einen falsch einsortierten PROFET der genau für diesen Job erfunden wurde.

@Bastelbruder:
Danke für den Link, hatte ich noch nicht entdeckt.

Ich habe mir jetzt allerdings ein paar irf 4905 (55V/70A/0R02) besorgt.
Dank dem kurzem Dienstweg hat mich ne gute Hand voll nur ne Rotwurscht gekost.
Also kann ich auch 2 parallel schalten, dann komme ich auch auf die 0R01.

Jetzt muss ich morgen/heute nur mal Zeit finden die Platine zu fräßen.

Edith sagt:
Gerade mal das Datenblatt gelesen, sehr interessantes Bauteil.
Vor allem der Strommessausgang.
Aber für die aktuelle Anwendung reicht erst mal die pure Schaltfunktion.
Danke Bastelbruder, werd mir den mal für zukünftige Projekte merken.

Moin,

hier ist zur Zeit Sperrmüll und ich hab nen Kopierer geschlachtet.
Versuche gerade die Inverterplatine von der Röhre zum Laufen zu bringen.

Hat 4 Anschlüsse das Teil, 2 Davon sind Masse, und die beiden anderen?
Hab mal Spannung angelegt, passiert aber nix!
Jemand ne Idee??

Ando

Moin,
Bastelbruder und TDI: Wo kriegt man Wasserglas her?
Ich bräuchte das um Sandkerne zum Gießen zu machen.
Hier noch der gute Mann der mich auf die Idee gebracht hat:



GJ