Kurz ma ne frage (die sparte für Denkstützen)

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Reutron

06.07.13 13:19

Du brauchst doch nur einen zweiten Tyristor,eine C und eine Spule....hab auch mal gelernt wie man das berechnet, hab es aber wieder vergessen ist halt schon 27Jahre her.

Edit:
Vielleicht hilft das weiter.


Zuletzt bearbeitet: 06.07.13 13:41 von Reutron

Sascha

06.07.13 15:41

Warum zur Hölle ein Thyristor? Solange es kein GTO-Thyristor ist bekommste den bei DC praktisch nicht aus. Bei AC wäre wohl ein Triac oder SSR besser.

Bastl_r

06.07.13 15:59

Joa, warum Thyristor???
Nimm doch nen Mosfet! 24VDC können doch fast alle ab. Und die 14A sollten auch keine große Hürde darstellen. Zumindest wird nicht mehr Wärme zu verbraten sein wie mit einem Thyristor.
Mit einem Mosfet liese sich auch prima eine PWM mit einplanen.
Schaltungen dazu gibts bei atx-netzteil.de oder ferromel

bastl_r

Reutron

06.07.13 16:15

Das ist sozusagen ein Solid-State Relais für DC.
Bekommt man das mit weniger als 15 Bauteilen sicher gebaut und gibt die Bastelkiste das auch her?

minifloat

06.07.13 17:55

Reutron:
Das ist sozusagen ein Solid-State Relais für DC.
Bekommt man das mit weniger als 15 Bauteilen sicher gebaut und gibt die Bastelkiste das auch her?


Optokoppler, Gatetreiber und MOSFET. Braucht halt eine eigene Spannungsversorgung, trennt DC nur in eine Richtung.

Für Verpolschutz eignet sich der gute alte PMOS-Trick.

Profipruckel

06.07.13 18:17

Gary:
Moin,
In der Werkstatt ist ein Wurstkocher, 24V mit zwei 350 Watt Heizelementen. Geschaltet wurde das bisher mit einem 50A Relais, das sind die Kontakte verklebt und die Würstchen sind geplatzt.
..
Lösung 2 - Das Thermostat steuert über einen Spannungsteiler zwei Mosfet an.
Problem hier - schaltet der Mosfet schnell genug ?

Relais ist doof, Du bist knapp unterhalb der Grenze, wo beim Abschalten an DC der Lichtbogen stehen bleibt. Mit einem halbautomatischen Messplatz für Leistungsverstärker an +/- 27V DC hatten wir viel Spaß :-(

MOSFet, mal rechnen: 15 A pro Zweig. Ein bipolarer Transistor hat 700 mV Restspannung UCE - durch 15 A sind das 46 Milliohm. Wenn der RDSon Deines FETs nicht deutlich niedriger ist, wird die Verlustleistung ein ernsthaftes Thema. In der Anwendung müsste man MOSFets einfach parallel schalten dürfen.

In Schaltanwendungen entsteht ungewollte Verlustleistung während des Schaltvorganges, wenn der Transistor durch den analogen Bereich laeuft - ansteuern über Gegentaktstufe.

Die Schaltfrequenz würde ich sehr niedrig legen, die Heizmimik ist träge, alle paar Sekunden reicht. Ich habe sowas in der Art mal an 12 V bei etwa 6 A gemacht, Multivibrator mit 0,5 Hz bei per Poti einstellbarem Tastverhältnis.


Profipruckel

06.07.13 18:20

Gary:
einen Thyrister hätte ich hier liegen, aber es geht bei mir um Gleichstrom.

Wo kommt der Gleichstrom her - kannst Du primär = Netzseitig schalten?

Gary

06.07.13 20:25

Moin,

der Kocher fährt mit im Kofferraum vom Reisebus. Da kommen 50 paar Wiener rein, dann wird noch ein Stück gefahren und schon gibt es was warmes für die lieben Fahrgäste.

Also keine Aufsicht - drum möglichst sicher. Gesteuert wird das mit einem Regelthermostat, also nur alle paar Minuten.

Ich hab auch schon überlegt ob ich das per bipolar Transe machen soll. Was mit TO247 Gehäuse.

Danke fürs mitdenken..., hatte auch gehofft das ein paar Stimmen für die Mosfet kommen.

Gruß Gary

Sascha

06.07.13 20:55

Sascha:
An sich dürfte es mit MOSFETS zuverlässiger werden. Der Spannungsteiler darf soviel Widerstand wie die Relaisspule haben Je nach dem wie die Relaisspule geschaltet wird (Masse oder 24V, anzapfbare Temperaturmessung) kann noch der ein oder andere Transistor dazukommen. Die Umschaltverluste halten sich wohl in Grenzen, es wird ja nicht mit Kilohertz geschaltet.

Reicht das nicht?

doofi

06.07.13 21:04

Gary:

In der Werkstatt ist ein Wurstkocher, 24V mit zwei 350 Watt Heizelementen. Geschaltet wurde das bisher mit einem 50A Relais, das sind die Kontakte verklebt und die Würstchen sind geplatzt.


50A Nennstrom sind fuer das Relais ein bisschen wenig. Bei 24VDC und ohmscher Last von gut 30A schalten die nicht mehr sicher.
Im Bus/LKW hast Du bei voller Fahrt und vernuenftiger Zuleitung auch eher 28-30Volt und nicht 24.
Ich habe mir vor Urzeiten mal einen 24V-Toaster fuer den Laster gebaut; das ist ein US-110V-Modell bei dem ich die 4 Heizelemente parallel anstatt in Reihe geschaltet habe. Zieht um die 60A.
Das funktioniert mit einem 100A-Batterietrennrelais das ich aus einen alten schrott-Scania ausgebaut habe seit gut 15 Jahren problemlos.
Und ich/wir esse(n) auf Reisen/Montage/Party viiiiiel Toast.

Ein Vorglueh- oder X-Kontakt-Entlastungsrelais (idR 80A) sollte das auch schaffen.



DaBaya

06.07.13 21:36

... Thema, SIM Karten.

Ich hab heut von Felix_W ein älteres Autotelfeon gefunden, welches bereits GSM kann => wäre natürlich nett, wenn man das Teil noch verwenden könnte.

Probleme:
a) SIM Karte, die Kiste will ne SIM Karte in der größe einer EC Karte...
Wenn ich jetzt den "Rahmen" meiner aktuellen nicht weggeworfen hätte, wärs ja jetzt kein Problem? Wie adaptier ich jetzt aber meine "normale" SIM Karte auf "MaxiSIM"?

b) Angeblich soll das Telefon die SIM Karte mit 5V speißen, aktuelle SIM Karten wollen aber laut Wiki nur 3V sehen.
=> Entfleucht der SIM der MagicSmoke oder tut das Teil einfach nichts, wenn die jetzt mit 5V befeuert wird? (ich würd mal drauf tippen, dass da die magische Funktionsfüllung rausrumpelt, aber man weis ja nie oder?!)

Hat da jemand von euch irgendwie 'n bisschen mehr Ahnung als ich?

Gregor

Gary

06.07.13 21:48

Das Klemme 15 Relais im Reisebus verträgt 300 Ampere, kostet aber auch 150 Euro. Wenn man schon 2x 140A Limas hat, 28V x 280A = 7,8kW

Ich hab jetzt zwei BUZ346 gefunden - 50V 58A 18mOhm 170 Watt

Gruß Gary



Gary

06.07.13 21:53

Hi Gregor,

ist der Name des Geräts ein Geheimnis ?

Früher konnten die Karten 5 und 3,3V, neuere 3,3 und 1,8V.
Kann das Gerät 3,3V kannst du wunderbar telefonieren.

Gruß Gary



ferdimh

06.07.13 21:54

@gregor:
ich habe ein uraltes Motorola-GSM-Gerät im Auto.

ich habe kurzerhand zum vorhandenen SIM-Sockel einen "modernen" parallelgeschaltet, den ich mit langen Strippen an ner gut erreichbaren Position in der Mittelkonsole festgeheißklebert habe.
Mit meiner (modernen) SIM tut das seit ner ganzen Weile, es ist da auch nix abgebrannt.

Wir werden aufm Treffen SIM-Sockel dabei haben.


Zuletzt bearbeitet: 06.07.13 21:55 von ferdimh

andreas6

06.07.13 21:55

Hallo,

kleine Sim-Karten müssen in einen Adapter, wie sie früher großen Scheckkartenlesern beilagen. So etwas kannst Du aber auch selber bauen: Alte Scheckkarte oder Ec- oder Krankenkassenkarte, die Chipanschlüsse der kleinen Karte passend über den Chip der großen Karte gelegt, Umrisse abzeichnen, große Karte passend ausräumen, kleine Karte einlegen, Klebestreifen von hinten drüber - fertig. Ob das auch elektrisch passt, weiß ich nicht.

MfG. Andreas

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