Mein Zement-Batterie Versuch:
Material:
*Teelicht-Aluminium-Hülle
*Kupfer-Heizungsrohr (3cm lang, 2.2cm durchm.)
*Plastikkreuz
*Zement (Inhaltsstoffe: Portlandzement und Calciumhydroxid)
Die Leerlaufspannung ist 1.2V, garnichtmal so schlecht aber bei Belastung bricht die auf unter 0.2V zusammen
Ich habe 2 Zementbatterien gebaut und die an einen sogenannten
Joule-Thief angeschlossen (ich habe einen ASY28 Germaniumtransistor verwendet, mein Ferritring hat 1.6cm durchm. / 7mm Höhe / 3mm Ringdicke, 10Windungen Primärspule und 30Windungen Sekundärspule).
Die erste Batterie hat 178mV:
und die zweite hat 175mV:
Wenn ich aber beide Batterien in Reihe schalte kommen nicht ca. 400mV sondern nur 189mV --- Seltsam:
.
Immerhin noch ausreichend um die LED zum leuchten zu bringen.
Anstelle des Zements habe ich auch noch andere Sachen ausprobiert:
Zitronensaft, Gips, Wasser, Apfelsaft, Weisswein, Rotwein, Blumendünger, Blumenerde --- bei allem lag die Leerlaufspannung bei 0.3V bis 0.5V. Zement ist demnach am besten geeignet. Der muss aber feucht sein sonst bricht die Spannung bei Belastung auf 0V zusammen.
Das wars.
Zuletzt bearbeitet: 19.06.10 20:21 von Atze