Kurz ma ne frage (die sparte für Denkstützen)

Besitzt jemand zufällig ein MASTECH MS8223B oder ein MASTECH MS8229 Multimeter. Bin gerade am Schauen, mit welchem Multimeter man Ströme über 1A längerfristig als nur 10 bis 20 Sekunden messen kann. Normalerweise steht das bei allen Geräten immer über den Stecker (Voltcraft, UNI-T) oder in der Anleitung (Benning). Bei Mastech steht das weder auf der Front des Gerätes noch in der Anleitung. Hat das mal jemand ausprobiert oder weiß besser bescheid?

Diesen spezielle Multimeter kenne ich nicht, aber die sind ja alle relativ ähnlich.
Um wieviel größer als 1A sind die Ströme denn? Fast alle Multimeter, also auch die billigen gehen bis 10A und je näher du dieser Messbereichsobergrenze kommst, desto kürzer darfst du messen. Das liegt daran, dass die Strommessung über den Spannungsabfall an einem Shunt gemessen wird, der dadurch ordentlich heiß werden kann.
2-3A sollten aber jedem Multimeter, was bis 10A geht problemlos auch über längere Zeit am Stück zu messen sein.

Jenseits der 10A wird es richtig schwierig was zu finden, wenn es keine Strommesszange sein soll, aber ich schätze, das ist nicht das was du brauchst, oder?

Gruß, Felix

Je nach dem wo und was du messen willst, wär die Lösung entweder ein externer Shunt oder ein Stromwandler / Zange.

Lars

Vielen Dank für die Antworten. Ich hatte zur späten Stunde eine leicht verwirrte Sicht der Dinge. Hatte immer nur die Sprünge von 200/400mA zu 10A gesehen und ging davon aus, dass der Messbereich 10A immer nur für 10/15 Sekunden benutzt werden darf. Die Gebrauchsanweisungen sind manchmal aber auch komisch oder verschwiegend geschrieben. Habe zum Ende hin in den Gebrauchsanweisungen der Multimeter vom großen C auch gefunden, dass die Pause erst über >5A notwending wird und beim roten B stand sogar eine Staffelung mit der jeweiligen Dauer drin. So große Sachen wollte ich auch gar nicht messen, nur 200/400mA wären zu wenig gewesen.

Zurück zum Herd, ich bin noch da^^

Die geschilderten Farben bezogen sich auf die Klemme in der Wand, am Herd selber ist mir alles klar. Das Haus mit der Inst. ist von Anfang der 1960er. Es gibt leider keinen FI. Soweit ich das erkennen kann hängt an der Herddose bzw. an den drei Sicherungsautomaten keine weitere Steckdose.

Für mich sieht das so aus als wär für den Herd einfach zweimal das selbe dreipolige Kabel genommen worden wie bei der restlichen Elektrik. Eine Strippe liegt unbenutzt in der Herddose.

Und in der Tat Hab ich einmal zu oft "grau" geschrieben.

Die drei Phasen hab ich mit dem Lügenstift erkannt, nur die zwei anderen (N und PE) kann ich nicht unterscheiden.

Bei N und PE vertauscht müsste(n) doch die Sicherung(en) rausfliegen wenn man den Backofen einschaltet?

Foto kommt noch, hab grad nur das eifon an.

Nein... den Sicherungen ist das egal, da N und PE ja in der UV auf einem Potential liegen. Der Strom in den Aussenleitern bleibt in dem Fall gleich.

Der Einzige, der da Ärger macht, ist, wenn vorhanden, der FI. Diesen legt es dir, wenn du eine Asymetrische Last erzeugst und den Strom über den PE anstelle dem N läuft.

jepp, bei "moderner nullung" kann man PE und N vertauschen und es passiert nix. beide enden auf der selben schiene - dem PEN.

lg axel

Ich kann nur jedem raten, das nicht zu machen!

was?

Was meinst du denn mit "moderner Nullung"? Und bei welcher Art von von Installation würde was passieren, wenn man den PE als N anklemmt, außer dass der FI fliegt, wenn einer verbaut ist?

Gruß, Felix

P.S.: Henning meinte wohl, dass es nicht ratsam ist, den Grün-gelben PE als N zu missbrauchen, auch wenn es technisch problemlos möglich ist. Meines Wissens ist es doch sogar ausdrücklich verboten, den PE zweckentfremdet zu verwenden, oder?

Sowohl als auch. Aber nicht nur:

Deinen N am Herd (Sternpunkt!) führst du über grün/gelb zur Verteilung. Irgendwo auf der Strecke sitzt eine Dose, wo jemand ein weiteres Gerät anklemmt, Schutzklasse 1.

Was passiert nun bei asymmetrischer Last, und einem Bruch der Verbindung des N zwischen Dose und Verteilung?

jungs, herdstromkreise sind in der regel NICHT über abzweigdosengeführt oder gar mit anderen stromkreisen verbunden.
(die ausnahme bestätigt natürlich die regel)
wenn beide (gleichfarbigen) "roten" oder "grauen" (was ich jetzt nicht weiß) in der verteilung auf der PEN-schiene enden, welches ist denn da der N und welches der PE?
sollte nur ein roter und ein grauer auf die PEN-schiene führen, so ist natürlich rot PE und grau N.

lg axel

Hallo zusammen,

folgende Rechnung belegt auf einem ATmega 48 122 % des Programmspeichers:

volatile uint16_t overflow = 0;volatile uint16_t power = 0;power = 4500000000 / (overflow * 65536 + ICR1);

Wie kann man sowas effizienter berechnen? Es geht um einen Timer, der die Zeit zwischen zwei Impulsen misst und daraus den aktuellen Stromverbrauch berechnet.

Gruß,
Alex

Sollte wohl an den verwendeten Datentypen liegen.

Kenn jemand einen Schaltplan Simulator der das Ergebnis auf das Layout übertragen kann?
Sinn.: Leiterbahntemperatur, Stromverteilung auf Massefläche, Leiterbahninduktivität,-kapazität (in die Simpulation einfließan lassen)...

Designspark kann das ansatzweise aber ich will das.

Wenn nicht werde ich wohl die Massefläche Funktion selber programmieren