Eigentlich war die Frage wie man die Helligkeit von LEDs per PWM einstellt.
Habe hier eine gefrickelte LED-Lampe mit 18 LEDs (weiß, 3.2V). Versorgungsspannung war vorher 12V mit je 6 LEDs in Reihe... Die Spannung überwache ich mit einem Attiny und wollte die LEDs per PWM betreibenDa ist zwar ein kleiner Plausibilitätsfehler, aber der stört nicht besonders.
@ tuempeltaucher: Es werden ganze zwei zusätzliche Bauteile benötigt: eine Speicherdrossel in Reihe zu den LEDs und eine (Schottky-)Diode parallel in Sperrichtung davor. Das Ganze ist dann ein nicht kontinuierlich arbeitender Abwärtswandler. Je höher die PWM-Frequenz ist, desto kleiner darf die Drossel sein. Die Dimensionierung von Speicherdrosseln ist ein anderes Thema.
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Und dann kommen sehr hilfreiche Tips die eigentlich mit "Thema verfehlt" in die Rundablage gehören. Ganz so schlimm finde ich das dann aber doch nicht, mit hoher Wahrscheinlichkeit werden alle hier geposteten Schaltungen irgendwo nachgebaut.
Der zweifelhafte Sinn der Spannungsstabilisierung (-Begrenzung) in Verbindung mit "Balancerwiderständen" wurde bereits diskutiert. Vielleicht mal die Dimensionierung solch einer Z-Diodenstabilisierung zu Gemüte führen.
Mein (nicht zum Ursprungs- aber zum Hilfethema passender) Vorschlag besteht in einer Primitivstromquelle je Strang, dazu braucht man keine Z-Dioden, unnötigen Spannungsabfall verursachende Vorwiderstände und sonstigen Voodoo.
Diese Schaltung ist keine hochgenaue Stromquelle, sie hat aber im Gegensatz zu den üblichen Konstruktionen die Eigenschaft daß sie ohne Spannung fressenden Vorwiderstand auskommt und von Aufwand und Preis unschlagbar ist. Zum Betrieb von LEDs ist das eigentlich schon viel zu gut. Wenn die Spannung nicht unter 12.5V fällt, können sogar 4 LEDs in Reihe geschaltet werden.
Die Dimensionierung ist ganz einfach: R = (U_Batt - 0.7V) ÷ I_Led × hfe_Transistor. In der Praxis: 12V, BC558B, 180kΩ für 20mA. Bei 24V fließt erst der doppelte Strom, bei 40V der dreieinhalbfache. Weil das (im KFZ-Bordnetz) aber bloß Impulse sind, tut das den LEDs überhaupt nichts.
Genau wie der Dauerbetrieb von 20mA-LEDs am Joulethief mit 100mA-Impulsen. Sogar eine Falschpolung mit 20V stecken alle Bauteile problemlos weg.
Ja, der Strom variiert mit der Temperatur von -50°C bis 150°C um ± 50%, wayne? Bei der Gelegenheit wird aber der temperaturabhängige Wirkungsgrad der LED kompensiert. Und bei strahlendem Sonnenschein in der Wüste macht LED-Licht eh keinen Sinn.