Kurz ma ne frage (die sparte für Denkstützen)

Detektier doch mit einem Komparator, ob der Motor der Karre läuft (Spannung ist höher als wenn Motor aus). Könnte auch mit einem TL431 gehen. Mit der Komparatorschaltung kann zum einen "S1 bedient werden", wenn der Komp ein OpenCollector ist, zum anderen ein zweites Relais für das Pelztier. Vor den Komparator aber einen Tiefpass, Zeitkonstante so ne halbe Sekunde oder so, damit nicht jede negative Spitze auf der Versorgung das Pelztier schaltet.


Zentri-welcher-Religion-gehörst-du-an-Kraft:

Ich komme auf 75N. kann das sein?? Epoxy wäre anzuraten. Sind immerhin "gefühlte 7,5kg"...
Kannst du n Loch in die Scheibe machen, den Magneten da rein versenken und zum Schluss das Loch mit Epoxy zukleistern?

Verbastelte Grüße, Jo

Nicht die schlechteste idee, hatte ich auch schon mal.
Funktioniert nur nicht.

Wenn beim fahren licht eingeschaltet ist, sind von den 14V an der batterie bei laufendem motor vielleicht noch 13,5 V am sicherungshalter. Nach sicherung und zuleitung zum zigarettenanzünder und Anschlußleitung der Kühlbox kann schon eben mal 1,5V verloren gehen.

An der stelle wirds dann nicht mehr eindeutig, ob der motor gerade noch an war, und die batterie noch vom vorherigen aufladen eine hohe ruhespannung hat, oder ob der motor tatsächlich läuft, aber andere verbraucher eingeschaltet sind.

Leider ist ausgerechnet dieser spannungsverlust über den Leitungen auch nicht konstant, vor allem wenn die box aus ist, und andere verbraucher noch dazu, fehlt er plötzlich.
Das sind nicht gerade ideale vorraussetzungen.

Hallo!

Ja, also 8-10 Meter solltens auf jeden Fall sein, geschirmt sowieso. FUs sind keine in der Nähe, es geht um das Messen großer Dieselmotoren. Da sollte höchstens der Zündimpuls nerven, wenns mal ein Benziner ist. Die Unwucht kann mir auch egal sein, da die Vorrichtung nur temporär montiert ist. Oder setzt so ein 12g Magnet den Lagern dermaßen zu? Ich denke nicht.

Lg,
Dominic

Ob der Magnet fliegen geht, kann man so nicht sagen, weil die Abziehkraft von der Riemenscheibe nicht bekannt ist. Hängt vom Material der Riemenscheibe ab, dem tatsächlichen, wenn auch minimalen Luftspalt, der Reibzahl des Magneten auf der Oberfläche und dessen theoretischer Haftkraft. Letztere ist gegeben, aber das wars dann auch. Festkleben und gut!

Warum hast du einen Luftspalt zwischen Magnet und Sensor von 3cm? Das ist immens viel. Ob es überhaupt Hall-Sensoren mit Schaltausgang gibt, die das packen, weiß ich nicht.
An deiner Stelle würde ich in jedem Fall zusehen, dass du das mit geringerem Abstand realisiert bekommst.

Der Signalweg von 10m ist auch nicht ohne. Wie schon geschrieben wurde, hilft hier ein symetrisches Signal, Fehler durch Gleichtaktstörungen gering zu halten. Den dazu nötigen Schaltungsaufwand kannst du dir aber wahrscheinlich sparen, indem du den Signalpfad einfach etwas niederohmiger gestaltest. Also Versorgung -> Sensor -> Transistor und Versorgung -> Transistor -> Lastwiderstand. Die Spannung am Widerstand liegt dann am Eingangspin des µCs. Wenn für ein High-Signal ~20mA fließen müssen, sollte das schon ganz gut funktionieren.

Gruß, Felix

Knopf verwechselt

So ein Hallsensor hat ja (meist) einen 5V-Rechteckausgang. Bei den zu messenden Frequenzen von um die 20-30 Hz sollten da auch 100m+ ungeschirmtes Kabel kein Problem sein...
Ich wuerde den Magneten auch auf jeden Fall ankleben. Aber mit Sekundenkleber; der geht leichter wieder ab als Epoxy.
Wenn der Motor eine Lichtmaschine hat wuerde ich aber auf jeden Fall da rangehen. Das ist genauer, einfacher und einfach besser.

Dann eben das Pelztier mit Zündungsplus schalten, den Reset der Schaltung mit einem NPN-Transistor runterhalten(Basis über Widerstand am Zündungsplus). Warum gibt es keine mit Nummer genormte Leitung, die genau dann Spannung führt, wenn die Batterie nicht geladen wird?

Ideal wäre die logische Verknüpfung aus
L = Ladekontrolllicht (Batteriesymbol im Mäusekino)
Z = Zündung
Q = gesuchte Leitung

Q = L oder nicht-Z

Die ganzen Sachen die so ein Signal benoetigen (Trennrelais z.B.) werden alle an der Ladekontrolleuchte angeschlossen.
Oder ueber einen CAN-Adapter bei den "Plastikautos"
Muss man halt invertieren wenn man es "andersrum" braucht.
Oder an die Oeldrucklampe anschliessen. Die leuchtet (hoffentlich...) nur wenn der Motor aus ist.

Die KSQ von Zabex müsste doch auch mit der Hochvolt Version des LM2575 funktionieren oder? Der OP wird ja weiterhin nur mit 5V versorgt.
Müsste ich sonst noch was anpassen für ca 55V Betriebsspannung? Über den On/Off Pin würde ich dann noch die Sache per PWM dimmbar machen.

Und noch ein Nachtrag: Ist die verwendete Induktivität sowas hier?

Die Ladekontrolle wird liegt dankenswerterweise normalerweise zwischen Zündungsplus und "Dynamo +" (Klemme 61). An der Klemme 61 liegt ungefähr die erzeugte Spannung an, und wenn die fehlt, dann leuchtet die Ladekontrolle. Ergo: Logische verknüpfung kannste dir sparen, wenn an Klemme 61 +12V, dann ist der Motor an. Viel Strom sollte man da allerdings nicht ziehen.

Der Herr wollte aber "Strom, wenn die Batterie nicht geladen wird".
Also muesste man das "D+/Klemme 61"-"Signal" invertieren.

Hat wer ne Ahnung wie man so ne Abreiss Schraube wieder ab bekommt?
Ich will am Moped das Schloss ausbauen weil es kaputt ist, aber ich bekomme diese dämliche Schraube nicht los...
Hab bisher nen Schlitz rein gesägt und probiert sie mit nem Schlitz Schrauben dreher raus zu grehen... aber die sitzt so verdammt fest das mir beim Ensatz von etwas mehr Gewalt die Spitze vom Schraubendreher abgebrochen ist... gibt es da noch andere Möglichkeiten?
An ausbohren hab ich schon mal gedacht, aber die Schraube liegt an einer ziemlich unzugänglichen Stelle.. wobei ich da mal die Winkelbohrmaschine ausprobieren könnte...
Also nicht son Spielzeug Teil sondern was ordentliches...
Gobt es da sonst noch Tricks? oder ist das nen Linksgewinde?

Linksgewinde habe ich noch nie gesehen bei einer Abreissschraube. Und ich habe schon einige Zuendschloesser und Lenksaeulen ausgebaut.
Wenn Du irgendwie gut rankommst dann ein schoener scharfer Kreuzmeissel und aufgemeisselt das Teil. Das geht erstaunlich gut. mindestens 2/3 der Abreisschrauben bekomme ich so los.
Also erst eine Kerbe rein in den Rand und dann Schraeg in Loeserichtung draufgedonnert (falls Dus noch nicht weisst wie das geht...).
Ansonsten halt (logischerweise) bohren. Mit einem schoen scharfen 2,5mm-Bohrer mit hoher Drehzahl. Dann auf 6 (oder 8) aufbohren.
Der Schlitz, den Du schon reingesaegt hast ist dabei natuerlich kontraproduktiv...

Wenn man einen hat ist natuerlich ein linkslaufender Bohrer cool. Manchmal schraubt sich die Schraube beim Bohren direkt raus wenn sie dabei heiss wird.

Mit dem Meißel wird nicht funktionieren, da die Schraube mehr oder weniger "versenkt" ist.
Ich denke ich probiere morgen mal aus ob das mit der Winkelbohrmaschine klappt, ich denke ich fange mit nem 6er Bohrer an, da brauch ich mir keine Sorgen machen das der Bohrer sich im Schlitz verkeilt und abbricht...
Hoffentlich bekomme ich das Schloss repariert... nen neues soll 70€kosten... dabei wollte ich die Kiste schon längst verkauft haben...

Das habe ich mir schon gedacht...



Musst halt tierisch aufpassen dass Dir der Bohrer nicht abwandert.
Das geht echt schnell bei den Abreisschrauben weil die ja alles andere als flach sind. Recht hart sind se meistens auch, die Biester.
Gut Ankoernen.
Schwierigen und wichtigen Exemplaren drohe ich auch gerne mal mit dem "offiziellen" Zentrierbohrer.

Absoluter Luxus ist es natuerlich wenn man mit der Magnetfussfraesmaschine rankommt.