Kurz ma ne frage (die sparte für Denkstützen)

Seiten: 1 | 14 | 15 | 16 | 17 | 18 | 19 | 20 | 21 | 22 | 23 | (24) | 25 | 26 | 27 | 28 | 29 | 30 | 31 | 32 | 33 | 618
Zurück zur Startseite

Maxi_P

16.11.10 20:52

Hab da auch mal ne Frage...

Und zwar:
Ich überlege, ob ich auch mal anfange, Platinen selber zu ätzen.
In der Schule is das auf Dauer nervig...

Nun hab ich zum bohren der Platinen in der Schule vom Technik-Lehrer immer ganz normale kleine Bohrer bekommen, könnten HSS gewesen sein, es waren aber definitiv keine VHM-Bohrer.

Jetzt meine Fragen:
1. Warum nimmt man üblicherweise VHM-Bohrer zum bohren der Platinen?
2. Tuts nen Dremelfake in nem Bohrständer zum bohren?

TDI

16.11.10 21:02

Maxi_P:

1. Warum nimmt man üblicherweise VHM-Bohrer zum bohren der Platinen?

Weil sie unter industriellen Bedingungen einfach länger halten und nicht so oft gewechselt werden müssen. Zeit kostet halt auch...


2. Tuts nen Dremelfake in nem Bohrständer zum bohren?


Ja, durchaus. Nimm dann aber keine VHM-Bohrer. Die sind zu teuer und brechen zu leicht ab um sie in so einem "Präzisionsgerät" zu verbrauchen.

Wenn Du normale HSS-Bohrer nimmst, bekommst Du die mit einem Schleifer im Dremel und etwas Übung mehrmals wieder angeschliffen. Nicht so gut wie original, aber zum Platinenbohren reicht es i.d.R. noch...

TDI



Nicki

17.11.10 10:09

Weiss jemand, mit wie viel Watt ich einen Visaton FR31NG dauerhaft belasten kann?

Hightech

17.11.10 20:10

Google sacht:
Belastbarkeit nominal 100, Musik 130 Watt. Kennschalldruck 100 dB (in Wirklichkeit bei 100 Hz um die 90 dB). Ferner Qts 0,85 ( 4 Ohm - Variante ) bzw. 0,65, Vas 130 Liter ( 4 Ohm ) bzw. 180, Fres 40 Hz. Hub 1,5 mm, Spulendurchmesser 37 mm.

Nicki

17.11.10 20:14

Die riesigen Klopper schaffen nur 100W???
Schade -.-
Werden aber schon bei 50W extrem laut...

Hightech

17.11.10 21:38

Na Typisch!
100W heist erstmal nichts. Das können ja auch 99W Wärme sein und 1W Musik.
Die Visaton Sachen sind schon gut, wenn da 100W draufstehen, muss sich ein normaler Verstärker schon ganz schön abmühen die 100W auch wirklich zu liefern.

Hightech

17.11.10 21:45

Mal ne anderes Probelem.
Irgenwie bauen derzeit alle ne elektronische Last.
Ich auch.
Mein Problem, alles schwingt nur der Oszillator nicht.
Auf dem Steckbrett gibt es lustiges HF wenn ich den Strom variiere. In den Plan unten hab ich zusätzlich zu den Kondensatoren im Rückkoppelkreis welche zu den Source-Widerständen eingezeichnet. Bringts das ?
Ich denke die Schwingerrei kommt unter Anderem von den L-Anteilen in den Widerständen, sind 2W Drahtwiderstände.
Es sollen später 10A bei bis zu 30V verbraten werden.
Wo und wie kann ich die Schwingungen ab besten killen ?
Zur Funktion, die 4 Potis dienen zum Abgleich der Ströme der einzelnen MOSFET, das die möglichst alle gleich sind.
Vielen Dank schonmal.



Zabex

17.11.10 23:13

Warum 4 Ansteuerungen? Ich würde die FETs einfach parallel schalten. Oder brauchst Du die 4 Shunts weil's einer nicht packt?
Wenn ein FET heiß wird, regelt er selber ab - damit müssten die FETs die Leistungsverteilung automatisch unter sich ausmachen.
Den Kondensator C2 (C3,C4 C5) würde ich weglassen oder an Pin 3 hängen um unsaubere Versorgung etwas zu bügeln.
Da es schwingt würde ich erstmal den P-Anteil im Regler runterdrehen (z.B. R17 auf 47K) und C6 vergrößern.

Gruß,
Zabex

flogerass

17.11.10 23:30

Bloß nicht einfach parallel schalten!
Ein FET hat zwar einen positiven Widerstandskoeffizienten, aaaber die Gatespannung sinkt bei höherer temperatur. Und die ist bei halbleitendem betrieb ausschlag gebend. Man braucht also dringend Sourcewiderstände für den Ausgleich.
Aber das mit der Regelung stimmt schon. Es ist schwierig genug eine in den Griff zu bekommen. Also eine reicht vollkkommen.

shaun

17.11.10 23:56

Der Ausgleich funktioniert bei MOSFETs im Sättigungsbereich, aber nicht wirklich gut im Linearen. Einige sind dafür besser geeigenet (Hitachi hatte einige für NF-Anwendungen, bei denen klappte das gut, eine Handvoll IRF-HEXFETs aus derselben Charge die ich mal vermessen habe hatten derart abweichende Steuerkennlinien, dass das nix werden würde), aber generell sollte jeder einen Regler bekommen. Immerhin beeinflussen sich die Regler nur über die zusammengschalteten Stromsenken, es gibt solche Konstrukte auch mit verschachtelten Regelkreisen, dann wird's spaßig.
Die Kondensatoren über den Widerständen würde ich weglassen, eine neue Polstelle (Widerstandsinduktivität parallel C) will man nicht wirklich. Warum setzt Du den Proportionalanteil künstlich runter? Wie groß sind die Gegenkopplungs-Cs?

Welche Frequenz hast Du? Schwingt eine einzelne Stufe auch, oder erst ab 2,3,... Stück? Hast Du die OPVs einzeln abgeblockt? 100n ker und vielleicht nochmal einen Elko. Mal mit Gatewiderstand probiert? Viele OPVs mögen keine kapazitive Belastung.


Zuletzt bearbeitet: 17.11.10 23:59 von shaun

Hightech

18.11.10 06:42

Ich hatte Sorge wegen der Gegenkopplung, wenn ich diese zu hoch habe, das die Schwingungsneigung noch höher ist.
Die GK Kondensatoren hatte ich auch mit 100n angedacht.
In dieser Schaltung sind alle 4 OP in einem Gehäuse (TL074)
Später werden 2 in einem Gehäuse sein, da 2 Endstufenplatinen mit je 2 Mosfet gebaut werden.
Nun wirs es spannendZabex meint die Rückkopplung erhöhen, shaun meint dämpfen.
Mal ausprobieren. Wenn ich die Rückkopplung erhöhe bekomme ich das Problem, das der Regelbereich kleiner wird. Wenn ich sie dämpfe mit 1MOhm bsp schwingt es doch eher oder ?
Die Einzelregelung ist bei dem Linearbetrieb obligatorisch:
Wenn die Temperatur steigt, driften die Kennlinien dermaßen ab, da müsste man ja bald Souce-Widerstände im Bereich von mehreren Ohm haben.
Ich hatte das mal mit 4 MOSFET versucht, mit Gate-Potis, und dann justiert, aber die Dinger driften wie sau und dann meint einer immer er will den ganzen Strom.
BUZZZ stink
Deshalb heißen die Teile ja BUZ (und wieder einer weg)
Ich hab hier auch noch einen Sack voll 56µH Drosseln...
Bringt es was wenn ich die noch in die Referenzspannungpfade packe als RCL Glied ?
Oder je mehr Rs und Cs desto höher die Schwingungsneigung?


Zuletzt bearbeitet: 18.11.10 06:49 von Hightech

Bastl_r

18.11.10 07:20

Moin

Habs schon mal irgendwo hier von mir gegeben: Im Logviewforum hat einer der Mods auch mal eine Senke entworfen mit nur einem OP als Vorverstärker für die am Shunt abfallende Spannung und einem Zweiten nachgeschalteten als eigentlichen Regler.
Dieser treibt dann(modular) bis zu 8 Mosfets welchen er jedem einen Sourcewiderstand spendiert hat.

Auf dieser Basis hab ich auch die Senke für meinen Kollegen aufgebaut. So konnte ich dann auch komplett im analogen Bereich bleiben indem ich am ersten OP die Ausgangsspannung auf 1V/10A kalibriert habe was mit einem Panelmeter einfach darstellbar war.

bastl_r

Bastelbruder

18.11.10 07:57

Die Kondensatoren parallel zu den Source-Widerständen auf keinen Fall einbauen, dann ist der Phasenschieber-Oszillator komplett!

In die Gate-Leitung (unmittelbar am FET) 470 Ohm einfügen, dann ist die stromabhängige Schwingneigung der FETs (~50MHz mit den Anschlüssen) und und auch die der OpAmps (kapazizive Belastung ~1MHz) weg.

Parallel geschaltete Schaltertransistoren heißen bei den HF-Endstufenbastlern übrigens Zündplättchen, weil die im Fall des Falles im Sekundenabstand nacheinander hochgehen.


barclay66

18.11.10 09:29

Moin,

vielleicht kann mir jemand bei der Klärung folgender Frage helfen (wenn's nicht zu trivial ist).

Projekt: Modulares Kinderauto
Das Kinderauto besteht aus einer Antriebsplattform, auf die unterschiedliche, von den Kindern aus Pappe selbst gebastelte, Karosserien aufgesetzt werden können.
Die Antriebssektion enthält Akkus, zwei Motoren, mechanische Lenkung, Motorensteuerung (ähnlich Gashebel beim Flugzeug) und Ladegerät für die Akkus.
Die Motoren haben eine Nennspannung von 12V bei einer maximalen Abgabeleistung von 157W.
Die Akkus sind zwei wartungsfreie Bleiakkus mit je 6V 10Ah (in Reihe geschaltet).
Die Mechanik (Rahmen, Räder, Kraftübertragung, Lenkung usw.) ist soweit geklärt. Die Motorsteuerung soll auch einen Rückwärtslauf ermöglichen (möchte ich per Relais realisieren).
Die Drehzahlregelung soll mit je vier parallel geschalteten MOSFETS pro Motor geschehen (je 12A, 18mOhm plus Schottky-Freilaufdioden und 470 Ohm Gatewiderständen zur Entkopplung).
Das Ganze soll möglichst ohne Mikrocontroller auskommen.

Nun sind bei der MOSFET-Ansteuerung noch Fragen offen:

Sollte man mit konstanter Frequenz und variabler Pulsweite arbeiten oder mit fest definierten Nadelimpulsen und variabler Frequenz?
Was davon ist effizienter bzw. gibt mehr Antriebsbums pro Watt?
Wie sind Eure Erfahrungen bzw. Ratschläge?

Danke für's Lesen (und hoffentlich auch Antworten)!

Gruß
barclay66


Zuletzt bearbeitet: 18.11.10 09:35 von barclay66

Jeff

18.11.10 15:59

Hallo Zusammen!

Heute morgen kam meine anno 1970 überwachungszentrale.
Ich hab die ganze zeit dran rumgebastelt und krieg das moped einfach nicht zum rennen...
Grund dafür ist dass ich bald in ne Kellerwohnung unter Grundwasserspiegelniveau ziehe und gern im Badezimmer/EingangstürWassermelder und Türöffnungskontakte installieren und überwachen möchte. Da kam mir das Teil für 1 euro bei ebay sehr recht.
Vorderansicht:


Innere Ansicht oben:

ich hab die batteriekontakte zwischenzeitlich gebrückt, weil ich keine lust hatte die fette autobatterie hochzuschleppen, ist es notwendig da ne batterie drinzuhaben um das zu betreiben?
Eine der sicherungen war kaputt, die hab ich zu versuchszwecken einfach mal gebrückt..
Ansicht von Oben
mit den ausgebauten steckplatinen 2x meldelinie, einmal zeit-ablauf-steuerung.
Unterseite hauptplatine

Das system läuft über 12 volt über trafo, additional dazu noch über nen 12 volt akku zum absichern.
Insgesamt gibt es 28 kontakte für leds vorne/sensoren/ausgang. (die kontaktleisten an den rändern der platine)Will später noch n bisschen dran rumbasteln, evtl. n gsm modul oder so, aber erstmal muss das teil angehn ^^
Hat vllt. einer auf Anhieb ne idee wie man das teil zum rennen kriegt?

Grüße
Jan


Zurück zur Startseite
Seiten: 1 | 14 | 15 | 16 | 17 | 18 | 19 | 20 | 21 | 22 | 23 | (24) | 25 | 26 | 27 | 28 | 29 | 30 | 31 | 32 | 33 | 618