Kurz ma ne frage (die sparte für Denkstützen)

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Name_vergessen

22.12.11 04:42

Soo, mal wieder eine Frage, bzw. zwei, eine etwas nostalgisch vielleicht:

1) weiß jemand, warum das Aus- und wieder Einbauen einer Grafikkarte im Gegensatz zu allen anderen Karten ab und an das BIOS ändert? Dieses Phänomen gibt es seltsamerweise mit PCIe und ISA; AGP und PCI weiß ich gerade nicht.

2) warum gehen Mitsumi-Floppys (3,5") definitiv kaputt, wenn man sie statt als DS1 als DS0 gehüpfert am PC anschließt? Theoretisch sollten sie dann ja einfach nur von A nach B wandern bzw. andersrum, warum verrecken die stattdessen?

Lars_Original

22.12.11 07:00

1.) Die Grafkkarten (bis auf sehr alte 8 Bit ISA) enthalten Code der vom Bios nachgeladen wird um den Prozessor auf der Karte anzusteuern (Befehle, Timing, usw).
Das funktioniert so auch mit Netzwerkkarten (Netboot) und Laufwerkskontrollren (SCSI, UDMA).
Soundkarten und co werden vom Bios weitgehend ignoriert (nur Intruptzuordnung zum Steckplatz). Dafür ist bei PCI und ISA keine Software und Mitarbeit seitens der Karte nötig.

AGP ist eine Art erweiterter PCI Stekplatz. 128 Bit statt 32, teilw. höherer Takt.
Es gab auch einige Wenige SCSI-Controller für AGP (auch wenn das G für Graphik steht).

2.) Entweder macht der Jumper auf dem Laufwerk was anderes als du vermutest (Spannungspegel ändern oder ähnliches). Oder das vermutlich relativ neue Board kommt nur noch mit einem Laufwerk klar, weshalb die nicht mehr benötigten Steuerleitungen hart auf Masse oder 5V liegen, was das Laufwerk mit Rauch quittiert.

Die offizielle Version war doch das Tauchen der Stuerleitungen zwischen den Laufwerken (gedrehtes Kabel) ?

Lars

Hobbybastler

25.12.11 21:23

Nochmal ne kurze Frage wegen dem Wirkungsgrad meiner Tesla-Turbine:

Dieses mal gehts um Druckluft:

Der Betriebsdruck war ca. 8bar bei einem Düsenquerschnitt von ca. 3mm.

Jetzt hab ich eine Tabelle gefunden, in der steht, dass der Volumenstrom demnach ca. 790 l/min betragen müsste.

8 bar = 800.000 Pa
790 l/min = 0,01317 m^3/s

Wenn ich jetzt wieder die Formel:

Leistung = Druckdifferenz * Volumenstrom

hernehme, dann komme ich auf sage und schreibe 10,5kW Leistung, die in der Druckluft stecken soll.

Das kann doch irgendwie nicht sein oder etwa doch?

mfg Hobbybastler

Lars_Original

25.12.11 22:24

Hobbybastler:
Nochmal ne kurze Frage wegen dem Wirkungsgrad meiner Tesla-Turbine:

Dieses mal gehts um Druckluft:

Der Betriebsdruck war ca. 8bar bei einem Düsenquerschnitt von ca. 3mm.

Jetzt hab ich eine Tabelle gefunden, in der steht, dass der Volumenstrom demnach ca. 790 l/min betragen müsste.

8 bar = 800.000 Pa
790 l/min = 0,01317 m^3/s

Wenn ich jetzt wieder die Formel:

Leistung = Druckdifferenz * Volumenstrom

hernehme, dann komme ich auf sage und schreibe 10,5kW Leistung, die in der Druckluft stecken soll.

Das kann doch irgendwie nicht sein oder etwa doch?

mfg Hobbybastler


Aber nur wenn der Prozess ohne Änderung der Temperatur abläuft. Die Luft kühlt aber durch den Druckverlust ab und ist auch kein ideales Gas (enthält Wasser). Damit sollte die Volumenänderung anders (kleiner) ausfallen.

Aber der Wirkungsgrad einer Teslaturbine hängt doch u.a. von der Dichte des Mediums im Verhältnis zu Baugröße und Abstand der Platten ab ? Da müßte Luft doch zwangsweise ein deutlich schlechteres Ergebnis liefern als Wasser.

Lars

Hobbybastler

25.12.11 22:58

Lars_Original:

Aber nur wenn der Prozess ohne Änderung der Temperatur abläuft. Die Luft kühlt aber durch den Druckverlust ab und ist auch kein ideales Gas (enthält Wasser). Damit sollte die Volumenänderung anders (kleiner) ausfallen.


Ja, da hast du glaub ich recht...aber wie bestimm ich jetzt die tastsächliche Eingangsleistung der Turbine und somit den Wirkungsgrad?

Lars_Original:

Aber der Wirkungsgrad einer Teslaturbine hängt doch u.a. von der Dichte des Mediums im Verhältnis zu Baugröße und Abstand der Platten ab ? Da müßte Luft doch zwangsweise ein deutlich schlechteres Ergebnis liefern als Wasser.

Ja, bei Wasser komm ich momentan auf ca. 1,5 % Wirkungsgrad und bei Druckluft wären das, wenn ich mit den 10,5kW rechne, nur ca. 0,2 % --> klingt nicht gerade berauschend.

mfg Hobbybastler

Name_vergessen

26.12.11 00:05

Danke für die Antworten!
Lars_Original:
1.) Die Grafkkarten (bis auf sehr alte 8 Bit ISA) enthalten Code der vom Bios nachgeladen wird um den Prozessor auf der Karte anzusteuern (Befehle, Timing, usw).
Das funktioniert so auch mit Netzwerkkarten (Netboot) und Laufwerkskontrollren (SCSI, UDMA).
Hmm, aber das wird doch nur irgendwo hin gemappt, genau wie die Druckerports? Das dürfte doch eigentlich nichts an den Einstellungen ändern, besonders, wenn die Kuste komplett entsaftet ist?
Lars_Original:
2.) Entweder macht der Jumper auf dem Laufwerk was anderes als du vermutest (Spannungspegel ändern oder ähnliches). Oder das vermutlich relativ neue Board kommt nur noch mit einem Laufwerk klar, weshalb die nicht mehr benötigten Steuerleitungen hart auf Masse oder 5V liegen, was das Laufwerk mit Rauch quittiert.
Hmm, kann natürlich sein, da ich gerade für diese Laufwerke nie eine passende Anleitung gefunden habe, aber alle anderen Laufwerke der Serie haben DS0 / 1 als Drive Select. Das Board war noch für zwei Laufwerke gedacht. Aber selbst wenn nicht dürfte das alleinige Tauschen von DS0 / DS1 eigentlich nichts plätten, weil man ja auch ein LW an den nicht verdrehten Teil angeschlossen haben könnte. Aber auch, wenn man jetzt das LW selektiert, aber den Motor vom anderen anschaltet, klingt das jetzt nicht nach einem Grund zum Abrauchen, besonders, weil man das Floppy-Kabel (im krassen Gegensatz zum IDE-Kabel) getrost falschrum anschließen kann, ohne daß was kaputt geht. Irgendwas übersehe ich da.
Lars_Original:
Die offizielle Version war doch das Tauchen der Stuerleitungen zwischen den Laufwerken (gedrehtes Kabel)?
Jo, das war ein Hack, der sich als Standard etabliert hat, wie ich gelesen habe.Ursprünglich waren wohl die Jumper zum Festlegen gedacht, daher sollte man meinen, daß das immerhin funktionieren würde, zumal man für fast alle anderen Computer den Jumper auf DS0 setzen muß, um ein PC-LW benutzen zu können. Einzig kann das Umschalten für READY / DISKCHANGE fehlen, dann geht es nur am PC.

Ich hatte mich übrigens beim Hersteller vertan: es war TEAC (genau genommen FD-235HF-117-U; ich habe sie (natürlich) noch hier herumliegen ^^). Insgesamt drei, weil ich das beim ersten nicht glauben konnte, und das dann gleich mit zwei weiteren gegengeprüft habe. :\ Das Tauschen der Steuerplatine hilft, die Motortreiberplatine ist also nicht betroffen, da ist ja auch fast nichts drauf. Mysteriös.

Lars_Original

26.12.11 02:05

Name_vergessen:
Hmm, aber das wird doch nur irgendwo hin gemappt, genau wie die Druckerports? Das dürfte doch eigentlich nichts an den Einstellungen ändern, besonders, wenn die Kuste komplett entsaftet ist?


Oder der NV-Ram (bzw. dessen Akku/Batterie) macht langsam die Grätsche.

Name_vergessen:
weil man das Floppy-Kabel (im krassen Gegensatz zum IDE-Kabel) getrost falschrum anschließen kann, ohne daß was kaputt geht. Irgendwas übersehe ich da.


Zumidest löschen die Laufwerke dann zuverlässig jede eingelegte Diskette.

Name_vergessen:
Jo, das war ein Hack, der sich als Standard etabliert hat, wie ich gelesen habe.Ursprünglich waren wohl die Jumper zum Festlegen gedacht, daher sollte man meinen, daß das immerhin funktionieren würde, zumal man für fast alle anderen Computer den Jumper auf DS0 setzen muß, um ein PC-LW benutzen zu können. Einzig kann das Umschalten für READY / DISKCHANGE fehlen, dann geht es nur am PC.


Ändert der Jumper wirklich nur die Drive-Select Leitung ?
Da müßte doch auch noch eigiges anderes umgebogen werden wie in use oder Index ?
Je nach Alter haben die Dinger schon einiges an Eigeninteligenz. Sodas der Jumper schon seine Fuktion abhängig von der Firmware des Laufwerks ändern könnte.

Name_vergessen:
Ich hatte mich übrigens beim Hersteller vertan: es war TEAC (genau genommen FD-235HF-117-U; ich habe sie (natürlich) noch hier herumliegen ^^). Insgesamt drei, weil ich das beim ersten nicht glauben konnte, und das dann gleich mit zwei weiteren gegengeprüft habe. :\ Das Tauschen der Steuerplatine hilft, die Motortreiberplatine ist also nicht betroffen, da ist ja auch fast nichts drauf. Mysteriös.


Die Nummer mit den gedrehten Kabeln kenn ich schon aus nem IBM PS/2 System (286er). Der alte XT hatte nur ein Laufwerk, weshab ich mich da nicht festlegen will.
Bei den Robotron-Rechnern wurde gejumpert. Aber die hatten auch durchaus mal 3 Laufwerke (mein 1715 nur 2).
Aber die waren auch nicht alle PC-Kompatibel.

Lars

einstein2000

26.12.11 13:05

Moin!

Hat jemand erfahrung mit DIESER SSD?

MfG, Dominic

Attimus

26.12.11 13:23

Sinnloses Teil!Über die PATA Schnittstelle bekommst ned annähernd die datenmenge drüber die ne SSD ausmacht...

die 65Mbit/73Mbit werden schon hinkommen aber da stehts am IDE-Bus an

da hast nen vergleich: Ähnliche mit SATA600 Schnittstelle

Nimm Soeine da sparst dir geld und hast mehr Speicher...

Oder gehts um Stoßfestigkeit in einer speziellen anwendung?


Zuletzt bearbeitet: 26.12.11 13:32 von Attimus

Philipp

26.12.11 14:35

Moin, sitz gerade bei einem Bekannten und hab nichts dabei:
Stichwort: WD-40
Anwendbarkeit bei Potis mit unangenehmer "Drehmeldung"? Ich vermute mal, bleiben lassen?

Alexx

26.12.11 18:46

ich könnte wieder so kotzen.

China akku passt tut aber den dienst versagen im Notebook.
Gateway600ygr.

Geliefert wurde er voll/3,4 geladen.
Wird nicht erkannt (lade anzeige immer bei 0%)
Kalibrieren lässt sich der Akku auch nicht (wird nicht erkannt).
Nach ziehen des Netzstecker schaltet sich das book nach 2 bis 5 sec Bedenkzeit aus.

Mittlerweile war das pack mal leer -.- habe es geöffnet und mit diesem Lipo Lader etwas nachgeladen (45 min mit 350mA)


Akku schlachten und die liion Zellen anderweitig verbauen ?
(besitze noch ein (robbe Lipoly 300) habe damit schon paar mal ältere lion Akkus nachgeladen (für handfunzel)



Die angeblichen11.1v 7800mAhwerden auch nicht nach ausen geführt OBWOHL das book schon bis zu 5min mit dem Akku lief.

Felix_W

26.12.11 19:53

Philipp:
Moin, sitz gerade bei einem Bekannten und hab nichts dabei:
Stichwort: WD-40
Anwendbarkeit bei Potis mit unangenehmer "Drehmeldung"? Ich vermute mal, bleiben lassen?


Hi,
WD40 und sonstige Öle solltest du da nicht dran lassen. Das Zeug leitet nicht und wenn auf der Widerstandsbahn erst mal ein Film drauf ist, bleibt dir nichts Anderes übrig, als Zerlegen und Reiniger oder Austauschen. Bisher habe ich solche Problemchen immer mit einer gründlichen Reinigung mit Isopropanol beheben können. Es sollte auch mit anderen Alkoholen funktionieren, wichtig ist nur, dass keine Zuschlagstoffe, wie zB Vergällungsmittel enthält. Von Brennspiritus würde ich deswegen dringend abraten

Gruß, Felix

P.S.:Es gibt für kratzende Potis und ähnlich Probleme sogenannte Tunersprays, zB von Kontakt-Chemie und anderen. Ob das was bringt oder doch nur Geldschneiderei ist, weiß ich allerdings nicht, da ich das bisher nicht benutzt habe.

Bahmtec

26.12.11 20:54

Mal ne blöde Frage zum Trafowickeln.
Müssen eigentlich die Windungen-Windung für Windung sauber aneinanderliegen,oder kann einfach wild draufloswickeln?
(natürlich solange die Richtung stimmt)
Das ganze funktioniert super als Magnetspule,auch als Motor geht das,nur die Funktion als Trafo haut nicht hin..
überlichtgeschwindigkeits-edit: vielleicht liegts auch am Transi,wie eine Spalte weiter unten
(hab übrigens grad nachgesehen, -leider keinen zur Hand.




Zuletzt bearbeitet: 26.12.11 21:18 von Bahmtec

Henning

26.12.11 21:06

Eine noch blödere Frage:

Kann mir jemand die Widerstände am 2N3055 ausmessen? Ich habe den Verdacht dass dieser abgeraucht ist, und würde diesen dann heute noch tauschen, da ich ihn noch ranbekommen könnte...

Wenn also jemand gerade Messgerät und einen 3055 auf dem Tisch liegen hätte...

sebr

26.12.11 21:28

Bahmtec:
Mal ne blöde Frage zum Trafowickeln.
Müssen eigentlich die Windungen-Windung für Windung sauber aneinanderliegen,oder kann einfach wild draufloswickeln?



Kurz gesagt: Ja das solltest du. Das hat mehrere Gründe: Wickelfenster kann zu klein werden, magn. Kopplung wird dadurch besser, "Hotspots" im Wicklungspaket werden vermieden, Magnetfeld homogener usw.
Du solltest auch daran denken die Wicklungen gegen den Kern zu isolieren und bedenken, dass evtl. alle "paar" Lagen eine Isolation erforderlich ist (Lagenspannung = Summe Windungsspannungen pro Lage). Auch die Stromdichte solltest du im Auge behalten, die ist Abhängig von dem Aufbau (und damit der Kühlung). Liegt so zwischen 2,5 und 4 A/mm^2.

Hier mal ein Link zu dem Thema: klick

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