Kurz ma ne frage (die sparte für Denkstützen)

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8051fan

09.06.13 23:41

Ist die COM1 im Geräte-Manager sichtbar?
Manchmal hilft dort bei "Anschlüsse"--> "COMxx"
--> "rechte Maustaste" -> "Deaktivieren"
--> warte 30sek
--> "rechte Maustaste" -> "Aktivieren"
damit habe ich unter XP schon oft abgestürzte RS232-Schnittstellen wieder hingebogen
ohne dass der Rechner neu gestartet werden musste.

Ich hate mal einen PC, bei dem hat sich JEDES Problem an irgendeinem USB-Port auf ALLE RS232
ausgewirkt (die waren alle über interne oder externe USB->RS232 Converter angeschlossen).
Selbst das An- und Abstöpseln von USB-Sticks führte dazu, dass alle USB-RS232 sich neu initialisierten.
Da dabei auch die Handshake-Leitungen gezappelt haben, und ich immer meinen RS232-Programmier-Adapter
auf dem uC hatte, führte das dazu, dass das Anstecken eines USB-Sticks dem uC durch den Reset geschickt hat.
Selbst das Abmelden des USB-Sticks hat dazu schon ausgereicht.
Daher meine Empfehlung, bei Problemen mit RS232 evtl. mal nach seltsamen USB-Devices zu forschen, evtl. mal alle abziehen.

Hattest Du evtl. mal ominöse USB-->RS232-Converter aus Fern-Ost angeschlossen?
Selbst wenn die aktuell nicht eingesteckt sind, können die Treiber aktiv sein und Probleme machen --> evtl. deinstallieren.

Noch ne RS232-Geschichte: 4-fach USB-RS232 Konverter gekauft und Treiber von CD installiert, hat bestens funktioniert.
In der Anleitung steht der Hinweis, aktuelle Treiber von der Hersteller-Seite zu installieren.
Also Treiber runtergeladen und installiert, nach Abschluß der Installation Blue-Screen,
dito auch nach jedem Booten.
Mit viel Aufwand Treiber wieder entfernt und den Treiber von CD wieder draufgespielt: Rechner läuft wieder.
Nochmal den den aktuellen Treiber installiert, wieder Blue-Screen, also mit dem CD Treiber weitergearbeitet.
Danach habe ich mal die CD mit dem runtergeladenen Treiber verglichen: 100% binär-identische ZIP-Dateien !
Da wird man noch zum Esoteriker.


Zuletzt bearbeitet: 09.06.13 23:54 von 8051fan

doc_c

10.06.13 04:25

___
Warum zur Hölle kann ich morgens zwischen 0:00-5:00 besser (konzentrieter & kreativer) arbeiten,
als zwischen 8:00-16:30, wenn ich's eigentlich sollte ?
Und das _ohne_ Koffein ?!

Gerade ne Doku geschrieben,
die mir schon die letzten Tage schon als nach hing...würg
____

Gibt's hier evtl. noch mehr Nacheulen ?
Oder bin ich da eine Ausnahme ?

schöne Grüße
doc_c
.. der sich jetzt nochmal schnell 3h schlaf abholt

heaterman

10.06.13 04:32

Ist halt der persönliche Biorhythmus, mir geht es genauso. Das zu ändern, ist eine enorme Willensanstrengung, und man ist genauso rückfallgefährdet wie ein Alki. Wenn man dann drei Wochen, um Eins ins Bett, quasi schlaflos verbracht hat, geht´s wieder in den alten Trott.
Zum Glück hab ich als Freiberufler nicht den Stress zum Thema Arbeitsbeginn, sonst wär ich längst Pleite...

doc_c

10.06.13 04:39

Hast du's gut. Neid.

Immer wieder lustig was bei rauskommt,
wenn man seinem Rhythmus mal ein paar Tage freien Lauf läßt
z.B. letzter C3 in HH.
Ich glaub ich sollte die Zeitzone Wechseln

Aber schön zu sehen,
dass ich nicht der Einzigste bin,
der so "kapott" ist.

Nicki

10.06.13 09:09

Ich war letztes Semester auch vorwiegend nachts produktiv, mittlerweile aber nicht mal mehr dann -.-
So fängt Selbsthass an


Zuletzt bearbeitet: 10.06.13 09:10 von Nicki

Knispelknirps

10.06.13 18:41

Moin, hab letztens bei DX Li-Ion-Akkupacks gekauft, 12V "6800mAh".
Drin siehts so aus: Bild des Innenlebens, ( gleiches Bild in Originalgröße)

Die 3 Zellen sind in Reihe geschaltet und dann direkt mit der Hohlbuchse über einen Schalter verbunden. zum Aufladen mitgeliefert ist ein Steckernetzteil "12.6V 500mA AC Adapter for li-ion battery".

Meine kurze Frage: Wie lange muss ich das Ding aufladen? In der "Anleitung" steht was davon dass die LED am Ladegerät ihre Farbe wechselt, aber das tut die auch nach knapp 24h laden nicht. Oder ist das egal und es fliegt mir auch nichts um die Ohren, wenn ich es ein paar Tage an der Steckdose lassen würde?

andreas6

10.06.13 21:04

Hallo,

das Bild ist zwar relativ schlecht, aber mindestens der mittlere Akku scheint nur einen Draht angeschlossen zu haben. Nimm mal ein Multimeter und miss die Spannungen an den einzelnen Akkukontakten. Ich vermute, dass dort gar kein Ladestrom fließt. Schau Dir auch mal die Verdrahtung dieser windigen Konstruktion an. Male notfalls eine Schaltung auf.

MfG. Andreas

Censer

10.06.13 21:08

Die Drähte sind schon angeschlossen, der linke draht des oberen geht zum rechten Anschlussfeld des mittleren (soweit ich das auf dem Bild beurteilen kann). Was natürlich immer noch keine sonstigen Verdrahtungsfehler ausschließt.
Alternativ könnte der Schalter hin sein, der sieht schon so schön billig aus.


Zuletzt bearbeitet: 10.06.13 21:26 von Censer

Bastl_r

10.06.13 21:10

Da geht wohl der linke Draht, vom oberen Akku, der nach unten verschwindet dran.
Klassische Serienschaltung, wohl ohne Schutzschaltung...
Die Spannungsangabe würde ich allerdings durch 11,1V Nennspannung ersetzen.
Und die 6800mAh halte ich, wenn ich die Zellen mit der LED vergleiche auch für Fragwürdig...
Was wiegt denn das Geraffel? Eine 18650-Zelle mit 3000mAh wiegt etwa 46g.

bastl_r


Zuletzt bearbeitet: 10.06.13 21:15 von Bastl_r

Felix_W

10.06.13 21:15

Wie kann ich berechnen, bei welchem Drehmoment ein VHM-Bohrer bzw dessen Schaft abreißt? Welche Kenngrößen brauche ich dafür?
Grob überschlagene Durchschnittswerte reichen mir völlig aus.

Danke und Gruß,
Felix

Maschine

10.06.13 22:09

Felix_W:
Wie kann ich berechnen, bei welchem Drehmoment ein VHM-Bohrer bzw dessen Schaft abreißt? Welche Kenngrößen brauche ich dafür?
Grob überschlagene Durchschnittswerte reichen mir völlig aus.

Danke und Gruß,
Felix


Hi Felix, da kannst das ausrechen.
Da brauchst Du das polare Widerstandsmoment Wp von nem Rundstab, dann über die Formel der Schubspannung über das Torsionsmoment und das polare Widerstandsmoment. Jetzt sollte man nur noch die Maximale Schubspannung wissen die Hartmetall aushält. Und Hartmetall gibts auch verschiedene Sorten. Bei Baustahl ist das etwa 80 Prozent der Zugfestigkeit? Nur die Zugfestigkeit von Hartmetall lässt sich nicht wirklich bestimmen, das ist sehr spröde. Deswegen wird dort die Biegebruchfestigkeit angegeben. Und wie man daraus die Schubspannung herleitet?

Naja, da fehlts nich am Rechnen sondern an den Werten. Ausprobieren? Hebel dran und immer mehr Gewichte drauf bis knack?

M.



Felix_W

10.06.13 22:32

Also ich hab ja auch schon etwas im Wikipedia gewühlt, aber für mich als Laie, was theoretische Mechanik angeht, ist das auf Anhieb nicht so einfach.
Die maximale Schubspannung entspricht der Scherfestigkeit, richtig? Laut Sandvik kann man hier im Mittel von etwa 5500N/mm² ausgehen.

Kannst du mir die Vorgehensweise nochmal etwas genauer erklären?
Ich wills nicht vorgekaut haben, aber das ganze einigermaßen zu verstehen wäre schön.

Das maximale Drehmoment einfach experimentell zu ermitteln wäre sicher wesentlich genauer, als mit geschätzten Werten rumzurechnen, aber ich wüsste nicht, wie ich den Bohrer ausschließlich auf Torsion belasten soll. Die Dinger brechen ja bei der kleinsten seitlichen Biegebelastung sofort ab.

Gruß, Felix

EDIT: Ich beziehe mich auf dieses PDF von Sandvik und gehe von 5-10% Co-Anteil aus.


Zuletzt bearbeitet: 10.06.13 22:36 von Felix_W

Lukas94

10.06.13 22:48

An beiden Enden fest einspannen und kräftig verdrehen? Der Idealfall lässt sich so am ehesten annähern. Das ganze ausschließlich auf Torsion zu belasten vergiss mal lieber ganz schnell. Das klappt nicht, auch wenn die Physiklehrer einem das weißmachen wollen. Formeln geben immer nur idealisierte Sachverhalte wieder und sind der Realität allenfalls nahe.

Knispelknirps

10.06.13 23:13

Bastl_r:
Da geht wohl der linke Draht, vom oberen Akku, der nach unten verschwindet dran.
Klassische Serienschaltung, wohl ohne Schutzschaltung...
Die Spannungsangabe würde ich allerdings durch 11,1V Nennspannung ersetzen.
Und die 6800mAh halte ich, wenn ich die Zellen mit der LED vergleiche auch für Fragwürdig...
Was wiegt denn das Geraffel? Eine 18650-Zelle mit 3000mAh wiegt etwa 46g.

bastl_r


Die Verdrahtung geht schon klar und der Schalter ist auch heile. Es kommt ja auch Strom raus und geht auch wieder rein, also funktionieren tut es. Meine Frage war blos ob es sicher ist die Zellen länger als für 100% aufladen nötig am Netzteil hängen zu haben (Kenne mich mit lithiumakkus noch nicht so aus)

Die Kapazitätsangabe habe ich bewusst in Gänsefüßchen gesetzt, das ist bestimmt geschwindelt. Werd das vllt. demnächst mal testen.

Felix_W

10.06.13 23:15

Natürlich sind die realen Belastungen immer irgendwelche Mischformen und auch beim Bohren hat man Seitenkräfte, die man nicht vernachlässigen kann, das ist mir durchaus klar. Es geht mir hier auch nicht um absolute, genaue Werte, sondern um die Größenordnung, in der die Werte liegen werden, um das ganze Abschätzen zu können.
Dein Versuchsaufbau ließt sich, als wäre das ganz simpel, aber es sieht in der Realität leider anders aus.
Problem 1: Das Zeugs ist auf Biegung kein bischen belastbar. Wenn ich da mit einem Hebel Kraft aufwende, komme ich also nie auch nur in die Nähe der Drehmomente, die ich haben will.
Problem 2: Das Einspannen. Aufgrund der Härte rutschen da selbst Grippzangen durch, weil sich nichts festbeißen kann. Es gibt ja nicht umsonst Bohrfutter mit diamantbeschichteten Backen um das zu verhindern.

Die Bohrerschäfte, um die es mir geht, haben übrigens nur 3,15mm. Auch das macht eine experimentelle Bestimmung nicht einfacher.
Eine grobe Abschätzung würde mir wie gesagt schon sehr helfen. 5Nm, 50 oder doch eher 500? Letzteres vermutlich nicht, aber wer weiß...

Gruß, Felix

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